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12% Rendite für Fairvestaanleger

Von Tino Rietz | 6.Juli 2011

Die fairvesta-Unternehmensgruppe aus Tübingen zahlt zum 30. Juni 2011 an seinen Anlegern von geschlossenen Immobilienhandels-Fonds eine Rendite von 12 %.

Mit der Ausschüttung von 12,37 % p. a. an den Anlegern von fairvesta II löst die Unternehmensgruppe ihr Versprechen ein, welches sie bereits 2005 gegeben hatte. So erklärt der Handlungsbevollmächtigte der fairvesta-Unternehmensgruppe Otmar Knoll, dass trotz der Finanzkrise und der damit verbundene schwere Schlag für die Immobilienmärkte außerhalb des Core-Segmentes, wie versprochen die Renditen an die Anleger zum 30. Juni ausgezahlt werden können. Knoll berichtet: „Wir bewegen uns aber gerade in diesen getroffenen Segmenten, da nur hier über günstigen Einkauf, professionelles Objekt- und Vermietungsmanagement und anschließende Realisierung für den Anleger Renditen zu erwirtschaften sind, die oberhalb einer
einfachen Mietrendite von Konzern-Objekten mit Anschlussvermietungsrisiken liegen.“

Der Erfolg, des Fonds fairvesta II, basiere auf das Sicherheitskonzept der Unternehmensgruppe, nur mit Eigenkapital zu investieren, sagte Knoll. Bei dem Produkt fairvesta II handelt es sich um den ersten ausgeschütteten Immobilien-Beteiligungsfonds der Unternehmensgruppe. Mit dem Produkt werden die Funktionsfähigkeit und die Prospektkalkulation unterwandert, erklärt Knoll. Die
Unternehmensgruppe fairvesta hatte sich zum Ziel gemacht, Immobilien, vorzugsweise aus der Bankenverwertung, unter dem offiziellen und amtlichen Marktwert zu erhandeln und üblicherweise innerhalb von 2,5 bis 3,5 Jahren wieder an wohlhabende private oder institutionelle Investoren zu verkaufen.

Die Umsetzung des Konzept wurde besonders in der Finanzkrise erschüttert, da die genannten Investoren einen sehr großen Teil ihrer Immobilienkäufe dadurch finanzierten. Allerdings erhielten diese am Giffelpunkt der Finanzkrise, weniger oder gar keine Kredite, da die Banken selbst ausreichende Zahlungsmittel benötigten. Zuweilen wurden sogar schriftliche Finanzierungszusagen von den Banken an die Kunden nicht eingehalten, obwohl ihnen Top- Bonität zugesichtert wurde.

Dies hatte zur Folge, dass es zu einigen Störungen bei der fairvesta- Unternehmensgruppe beim Abverkauf kam. Zusätzlich bedeutete dies mehr Managementaufwand. Trotzdem funktioniert das Anlegermodell der Unternehmensgruppe, sagt Otmar Knoll. Denn er erläutert, dass die Qualitätsund Renditeimmobilien zu ca. 58% inkl. Kaufnebenkosten eingekauft werden konnten. Damit lag der Preis für diese Immobilien deutlich unter den offiziellen und amtlichen Verkaufswerten. Das „Vermietungs-Management“ der fairvesta machte es möglich, die bestehende Leerstände abzubauen und die Mietverträge zu verlängern, berichtet Knoll. Auf diese Weise konnte der vorliegende starke Cash Flow und die Rendite, welche bereits beim Einkauf bei mehr als 10% im Jahr lagen, teilweise deutlich hochgeschraubt werden. Das Management-Team konnte somit beim Weiterverkauf der Immobilien höhere Preise über den üblichen Verkehrswert erzielen.

Grundbuchgesicherte, schulden- und lastenfreie Immobilien, ohne jegliche Fremdfinanzierung, konnten sich bei der nun zur Auschüttung fälligen Beteiligung als eine besondere Stärke des Immobilienhandelsmodells erweisen, so der Handlungsbevollmächtige der fairvesta-Unternehmensgruppe Knoll. Außerdem ist dieses Konzept auch auf die anderen fairvesta Immobilien-Handelsfonds I bis Ix zutreffend. Ihnen wird in erster Linie Sicherheit als oberste Priorität eingeräumt. Darüber hinaus darf man sie als besonders resistent verstehen, erklärt Knoll. Auch die restlichen Fonds haben eine ähnliche Entwicklung.

In den vergangenen sechs Monaten dieses Jahres konnten bei der fairvesta- Unternehmensgruppe für mehr als 100 Mio. Euro Immobilien angekauft und bestehende Fondsimmobilien verkauft werden. Im selben Zeitraum platzierte die fairvesta mit ihren Geschäftspartnern ungefähr 60 Mio. Euro Eigenkapital. Die Investitionen umfassen über 120 Rendite-Immobilien. „Seit 9 Jahren haben sich ca. 9 Tausend Anleger vor den zum Teil auch emotionalen sonst üblichen Risiken des Kapitalmarktes geschützt und zweistellige Renditen aus Mietgewinn und Veräusserungserlösen erzielt. Mit sachwertgesicherter Vermögensbildung und 100% Eigenkapital wird fairvesta auch in Zukunft die Wünsche und Bedürfnisse ihrer anspruchsvollen Investoren auf grundsolide Weise erfüllen“, resümiert Otmar Knoll. In der Finanzwelt kursieren aber auch Gerüchte, wie der Kraemer-Report von Mirko Tepuric berichtet, dass der „Abverkauf der Bestandsimmobilien zuletzt nur noch schleppend verlief. So sitzt fairvesta mutmaßlich auf liquiden Mitteln, die nicht richtig investiert werden können, als auch auf einem Immobilienbestand, der auf seinen planmäßigen Abverkauf wartet.“

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