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Prince Street Emerging Markets Flexible in die Schwellenländer
Von Dr. Oliver Everling | 29.Oktober 2013
Schwellenländer bieten in den nächsten Monaten viel versprechende Perspektiven. Insbesondere das 4. Quartal 2013 sollte mit einer starken Wertentwicklung überzeugen. Diese Ansicht vertritt David Halpert, Fondsmanager des Prince Street Emerging Markets Flexibel, einem in Schwellenländern und Frontier Markets anlegenden Portfolio. Initiator und alleiniger Repräsentant des Fonds in Deutschland ist DR. HELLERICH & CO.
Für eine weitere Rally der Schwellenländer sprechen aus Sicht Halperts mehrere Faktoren. In China ist die makroökonomische Situation in den letzten Monaten wieder deutlich aufgehellt; in den USA ist die Beendigung der expansiven Geldpolitik zwar nicht abgesagt, aber verschoben, was die Aktienkurse im 4. Quartal 2013 beflügeln und die lokalen Währungen und Anleihemärkte in den Schwellenländern stabilisieren sollte.
Und Europa steht augenscheinlich vor dem Ende der Rezession, selbst in Griechenland sieht Halpert gute Chancen. So waren etwa die Alpha Bank und Hellenic Telecom unter den größten Gewinnern des Fonds im September 2013. „Die Politik des Landes ist zwar noch fragil und es bleibt trotz deutlicher Fortschritte noch viel zu tun“, sagt Halpert. „Aber trotz ihrer Rally seit Juni letzten Jahres bieten griechische Aktien nach wie vor Potenzial und die Aufnahme des Landes in den MSCI Emerging Markets Index sollte für weitere Zuflüsse sorgen.”
Die gute Nachricht für deutsche Anleger: Der im Juni 2009 aufgelegte Prince Street Emerging Markets Flexible ist ab sofort als UCITS-IV-Fonds zum öffentlichen Vertrieb zugelassen. Anteile können daher jetzt täglich zurück gegeben werden und nicht wie bisher nur einmal im Monat. Bei dem Prince Street Emerging Markets Flexible handelt es sich um eine exklusive Anlagelösung, die bisher vor allem von Vermögensverwaltern und Family Offices genutzt wird. Die Mindestanlagesumme beträgt 50.000 Euro.
Mit dem Fonds investiert der Anleger in ein aktiv gemanagtes Portfolio von Aktien und Renten aus Emerging und Frontier Märkten. Der Anlageprozess beginnt mit einer gesamtwirtschaftlichen Analyse, die die attraktivsten Märkte und Anlageklassen identifiziert (top down), danach erfolgt die gezielte Auswahl interessanter Einzelwerte (bottom up), die auch Bonitätsanalysen umfasst. Bei der Portfoliostrukturierung nutzt der Fondsmanager aktiv die Möglichkeiten einer flexiblen Gewichtung von Aktien-, Renten- und Liquiditätsquoten. Ein umfassendes Risikomanagement rundet den Investmentprozess ab.
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