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Börsen-Zeitung rückt weiter auf
Von Dr. Oliver Everling | 20.Januar 2009
Im alljährlichen Medien-Ranking des Branchenmagazins „Wirtschaftsjournalist“ schneidet die Börsen-Zeitung wieder, wie auch schon in den letzten Jahren, sehr gut ab. In einer Umfrage wurden die Kommunikationschefs der 300 wichtigsten Unternehmen in Deutschland um Wertung gebeten.
Die Börsen-Zeitung belegt nach den Ergebnissen über alle Mediengattungen hinweg wieder den 1. Platz in der Kategorie „Sachliche Exaktheit“ und eroberte den 1. Platz in der Kategorie „Fairness“, verwies somit den Vorjahresersten „F.A.Z.“ auf Platz 2. In der Gesamtbewertung aller Wirtschaftszeitungen belegt die Börsen-Zeitung den 2. Platz, vor FTD und Wall Street Journal. Der Chefredakteur des Magazins „Wirtschaftsjournalist“ Markus Wiegand sagte: „Heimlicher Sieger ist auch in diesem Jahr die Börsen-Zeitung“ (Originalbericht „Scharfer Wettbewerb“ unter http://www.boersen-zeitung.de/index.php?li=313).
Inhaltlich reicht das Themenspektrum der Börsen-Zeitung von börsennotierten Unternehmen über die Kredit- und Versicherungswirtschaft, internationale Finanzierungsinstitute, deutsche und internationale Kapitalmärkte bis hin zur Geldpolitik sowie der Wirtschafts- und Finanzpolitik.
Die Ergebnisse belegen, dass die aktuelle und kompetente Berichterstattung der Börsen-Zeitung bei ihren Lesern ein hohes Ansehen genießt und eine hohe Reichweite innerhalb des Finanz- und Kapitalmarkts, bei Banken, bei institutionellen und privaten Anlegern sowie im Management der deutschen Industrie besteht.
Für viele Zeitungen geht die Strategie nicht auf, im Wettbewerb mit dem Internet sich mit kostenlos verbreiteten Exemplaren und mit Blick auf wichtige Inserenten und Abonnenten mundgerecht formulierten Inhalten bliebt zu machen. Statt dessen degenerieren sie zu Anzeigenblättern ohne Anzeigen, die nicht nur den Umfang kürzen müssen, sondern auch an der inhaltlichen Qualität Abstriche machen. Der Leser ist in der Regel auf unabhängigen Blogs und anderen Internetauftritten von Informationsanbietern aktueller und objektiver informiert als durch die traditionsreichen Tageszeitungen, die um Anzeigenkunden buhlen.
Die Börsen-Zeitung war und ist unter den Zeitungen eine Ausnahmeerscheinung, da sie sich einem spezialisierten Leserpublikum mit hohem fachlichen Anspruch auf der Ebene von Entscheidungsträgern verpflichtet fühlt. Für diese zählen nicht bunte Bildchen, Feuilleton und Sportteil, sondern die Entscheidungsrelevanz des Wissens. Für die Börsen-Zeitung wird Wissen erst durch den Entscheidungsbezug zur Information.
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