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Performance bei Real Estate Asset Managers
Von Dr. Oliver Everling | 30.Januar 2008
Wertschöpfung mit Asset Management – Wie optimiere ich meinen Bestand? Wie optimiere ich meine Rendite durch das Asset Management? Wie unterstützt das Asset Management die Investoren-Strategie? Wie funktioniert Asset Management im Ausland? Müssen wir in Deutschland Asset Management neu erlernen? Wie sieht eine optimale immobilienspezifische Kostenstruktur aus?
Dr. Henning Klöppelt, Sprecher der Geschäftsführung, Warburg-Henderson Kapitalanlagegesellschaft für Immobilien mbH, Hamburg, bringt zu den vorgenannten Fragen des 18. IIR Jahresauftaktkongresses der Immobilienwirtschaft CIMMIT 2008 in Frankfurt am Main (www.cimmit.de) den Begriff „Performance“ ins Spiel. Ein Grundproblem aller Immobilienmärkte sei, dass sie noch wenig transparent seien. Die gleiche Immobilie an verschiedenen Lagen sei von der Performance her nicht identisch. Ein wesentlicher Punkt für den Manager sei, ob er besser oder schlechter als der Markt sei. Daher würden absolute Zielwerte definiert, Ausschüttungen, Renditen, Gesamtverzinsung (Internal Rate of Return) über die Haltedauer der Immobilie.
Asset Management, so Klöppelt, werde einen immer höheren Stellenwert gewinnen, wo opportunistisch investiert werde. Durch Vermietungsleistungen eine entsprechende Wertschöpfung zu generieren, sei eine Anforderung des Asset Management. Sein Verständnis einer aktiven Strategie sei nicht, einfach „rein und raus“ zu handeln. Der Dealshift der letzten Jahre habe deutlich gemacht, wie wichtig ein stringenter Investmentprozess sei. Durch Marktdaten und Marktresearch müsse der Prozess gestützt werden.
Auch in Deutschland wurden Milliardenbeträge durch „Zwei, Drei-Mann-Teams“ investiert. Nun zeige sich, dass auch Asset Management gefordert sei. Am Ende des Tages entscheide, ob der Asset Manager einen Leerstand beseitigen könne und für Vermietung sorgen könne. In der Vermietung sieht Klöppelt eine Schlüsselkompetenz. Gerade für diese Integration sieht Klöppelt einen wesentlichen Erfolgsfaktor für Deutschland. Seine Gesellschaft sei in den großen sechs Städten investiert. Es müsse sich wirtschaftlich rechnen, auch mit eigenen Leuten vor Ort präsent zu sein.
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