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HEK bleibt top
Von Dr. Oliver Everling | 30.Juni 2009
Die Hanseatische Krankenkasse (HEK) erzielt im Rating für gesetzliche Krankenversicherer erneut ein sehr gutes Urteil. Im Rahmen des Folgeratings 2009 erreicht die Kasse in der Beurteilung des Leistungsangebots und der Kundenorientierung jeweils eine Ergebnisverbesserung auf sehr gut. Das geht aus einem Bericht der ASSEKURATA Assekuranz Rating-Agentur in Köln hervor. In der Teilqualität Wachstum wird das exzellente Urteil ebenso bestätigt wie die sehr gute Bewertung der Finanzstabilität.
In der von Assekurata durchgeführten Kundenbefragung zeigen die Versicherten der HEK eine vergleichsweise hohe Kundenbindung und Zufriedenheit. Besonders auffällig ist hierbei die Bereitschaft, die Kasse weiterzuempfehlen. Mehr als die Hälfte der Befragten (55,5 %) geben an, die HEK bereits einmal weiterempfohlen zu haben. 82,5 % sind bereit, die Kasse künftig zu empfehlen. 93,0 % der Versicherten würden sich sogar wieder für die HEK entscheiden. Die Positionierung der HEK als Business-K(l)asse stellt eine umfassende Kundenorientierung in den Mittelpunkt des Handelns. So werden Versicherte rund um die Uhr durch ausgebildetes Fachpersonal beraten. Diese Mitarbeiter bearbeiten Leistungsanträge und weitere Kundenanliegen innerhalb von 24 Stunden. Von Assekurata erhält die umfassende Kundenorientierung der HEK ein sehr gutes Urteil.
Im Jahr 2008 kann die HEK ihren Versichertenbestand um 1,5 % erhöhen. Damit wächst die Kasse, wie auch in den Vorjahren, deutlich stärker als der Markt (-0,3 %). Nach diesem Zugewinn von 5.217 Versicherten sind aktuell über 365.000 Personen bei der HEK versichert. Eine sinkende Kündigungsquote sowie die professionelle Organisation des Vertriebs sieht Assekurata als Grundlage, um auch zukünftig das exzellente Wachstum fortzuführen.
Obwohl die Leistungen einer Krankenkasse zu mehr als 90 % gesetzlich festgelegt sind, gelingt es der HEK in besonderer Weise, sich vom Markt abzusetzen. Umfassende Serviceangebote, wie die Bearbeitung von Leistungsanträgen innerhalb von 24 Stunden, stützen die kundenorientierte Leistungserbringung. Das sehr gute Leistungsangebot der HEK beinhaltet Mehrleistungen bei häuslicher Krankenpflege, Haushaltshilfe und Impfungen vor privaten Auslandsreisen sowie ein vielfältiges Angebot an Wahltarifen und innovativen Versorgungsangeboten. Um die Versorgung ihrer Versicherten zu optimieren, stehen diesen im Krankheitsfall Mitarbeiter des Versorgungsmanagements mit Rat und Tat zur Seite. Darüber hinaus belohnt die HEK eine gesundheitsbewusste Lebensweise ihrer Versicherten durch ein attraktiv gestaltetes Bonusprogramm.
„Die HEK verfügt über ausreichend hohe Sicherheitsmittel,“ schreibt die Ratingagentur, „um für 25 Tage die Ausgaben der Kasse zu decken. Damit liegt sie weit über dem Marktdurchschnitt, bei dem diese Mittel nur für vier Tage ausreichen. In der Vergangenheit hat eine solide Beitragssatzkalkulation die HEK in die Lage versetzt, ihre Ausgaben mit den laufenden Einnahmen zu finanzieren.“
Auch die Einführung des Gesundheitsfonds und der damit verbundene einheitliche Beitragssatz ändert bis dato nichts daran. So profitieren die Mitglieder der HEK von der Garantie, dass bis Ende 2009 kein Zusatzbeitrag erhoben werden soll. Auch die effiziente Struktur der HEK macht sich für die Versicherten bezahlt, weil die Kasse deutlich weniger Geld für die Verwaltung ausgibt, als dies im Marktdurchschnitt der Fall ist. Während der Kassendurchschnitt 112,87 € je Versicherten für die Verwaltung ausgibt, wendet die HEK lediglich 94,37 € auf. Hierbei ist zu berücksichtigen, dass Assekurata die finanzielle Vorsorge von Pensionsverpflichtungen von der Kostenquote eliminiert. In Summe bewertet Assekurata die Finanzstabilität der HEK sehr gut.
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