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Einzigartige Prognosegüte über 15 Jahre

Von Dr. Oliver Everling | 4.März 2015

Der außerordentliche Erfolg der FERI Fondsratings lässt sich nicht nur statistisch durch den Zusammenhang zwischennsqualität Fofondsrating und Anlageergebnis begründen, sondern auch durch das Wachstum des verwalteten Vermögens gesamt bzw. spezielldlfür die Bewertung der age  der Publikumsfonds. Als das FERI Fondsrating 1998 konzipiert wurde, wurden insgesamt 658 Mrd. € verwaltet, heute sind es 2.382 Mrd. €. Außerdem entwickelten sich ETFs rasant, berichtet Dr. Tobias Schmidt, Vorstand der FERI EuroRating Services AG aus Bad Homburg.

Von 3.999 im Jahr 2000 auf 10.935 in 2014 nahm auch die Anzahl in Deutschland zugelassener Investmentfonds zu. Ähnlich stieg die Anzahl der Kapitalanlagegesellschaften von 381 im Jahr 2000 auf 574 im Jahr 2014 – Gründe genug, um mit einem Fondsrating für Transparenz und Ordnung im Markt zu sorgen.

Grundlage für die Bewertung der Fondsqualität ist bei der FERI ein mehrdimensionales Bewertungsmodell. Performance-Indikatoren fließen mit 70 Prozent Gewichtug in das Bewertungsmodell ein, Risikoindikatoren mit 30 Prozent. Die Bewertung der relevanten Teilaspekte erfolgt in Abhängigkeit der Historie sowohl quantitativ als auch qualitativ. Inzwischen sind fast 20.000 Ratings in Deutschland, Österreich, Schweiz, Frankreich und Großbritannien erteilt.

Die Prognosegüte des FERI Fondsratings lässt sich an der Outperformance versus Peergroup-Durchschnitt zeigen (3 Jahre p.a.). Die Quintessenz jeder Statistik ist einfach: Je besser das Rating, desto höher im Durchschnitt das Anlageergebnis, je schlechter das Rating, desto niedriger das Anlageergebnis. Für Anleger ist daher das Fondsrating der FERI von praktischem Nutzen, wenn auch deutlich die Einschränkung unterstrichen werden muss, dass sich in Ausnahmefällen die Anlageergebnisse bei einzelnen Fonds nicht unbedingt im Durchschnitt ihrer Ratingkategorie bewegen.

Fonds mit A- oder B-Rating (Top-Rating) haben im Durchschnitt eine bessere Performance erzielt als Fonds mit einem C-, D- oder E-Rating. Auch bei der tiefergehenden Analyse über die Aussagefähigkeit der einzelnen Rating-Klassen innerhalb einer Kategorie schneidet das FERI-Rating gut ab. Dieses Ergebnis ist – bis auf kleinere Ausnahmen – in allen Fondskategorien wiederzufinden, berichtet Schmidt: „Die Wahrscheinlichkeit, eine Outperformance zu erzielen, ist bei der Wahl eines mit A oder B bewerteten Fonds deutlich höher als bei einem Fonds mit schlechterem Rating.“

Das verwaltete Volumen und die Produktkomplexität des deutschen Fondsmarktes sind über die letzten 15 Jahre stark gewachsen, so das Fazit von Schmidt. Die Bedeutung von standardisierten Analyse- und Bewertungsprozessen hat daher enorm zugenommen. „Das FERI Fondsrating ist das dienstälteste, marktabdeckende Fondsratingverfahren im deutschsprachigen Raum. Kein anderes Ratingverfahren kann eine vergleichbare Prognosegüte über einen so langen Zeitraum vorweisen.“

Fondsratings sind unstrittig eine hilfreiche Stütze bei der Fondsauswahl, sofern sie richtig interpretiert werden und ausreichen Prognosefähigkeit haben. Letztere versucht Schmidt mit den Daten und Fakten aus dem Haus der FERI zu argumentieren. Regelmäßiges Monitoring des Portfolios bzw. der eingesetzten Fonds (auch der guten!) sei aufgrund der Zunahme exogener Schocks wichtiger denn je.

Schmidt nennt bei seinem 15-Jahresrückblick „Ross und Reiter“. So habe sich als langfristig bester Fonds beim FERI Fondsrating der UniGlobal Fonds erwiesen. Langfristig beste Fondsgesellschaften beim FERI KAG Ranking seien nach Erkenntnis der Ratingagentur aus Bad Homburg bei den großen Gesellschaften Threadneedle, bei den kleineren Gesellschaften Henderson Global Investors.

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