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Geschäftszentrum „Flughafen“?

Von Dr. Oliver Everling | 13.August 2008

Immer mehr Flughafenbetreiber entdecken neue Einnahmequellen über ihr Kerngeschäft hinaus. Im so genannten Non-Aviation-Bereich werden Aktivitäten in Geschäftsfeldern wie Immobilien, Gastronomie, Einzelhandel und Werbeflächenvermarktung gebündelt. So will der Hamburger Flughafen die gesamte Taxiwarte- und -einstiegszone an einen zentralen Disponenten vermieten (abendblatt.de, 05.08.2008). Der Flughafen München hat eine eigene Tochtergesellschaft für den Handel, die Ende Juli einen eigenen Wellnessbereich eröffnet hat (dfnionline.com, 30.07.2008).

Die Trends und Erfolgsstorys rund um Non-Aviation und Real Estate an Flughäfen präsentiert die Euroforum-Konferenz „Flughafen und Standortentwicklung“ am 21. Oktober in Frankfurt. Architekten, Projektentwickler, Wirtschafts- und Rechtsexperten diskutieren hier über Geschäftsmodelle, Kosten und städtebauliche Fragen. Praxisbeispiele liefern Referenten von den Flughäfen Frankfurt, München, Hamburg und Düsseldorf sowie vom niederrheinischen Regionalflughafen Weeze. Die fachliche Leitung der Konferenz hat Dr. Ludger Giesberts, der als Partner bei DLA Piper unter anderem auf Luftfahrt-, Infrastruktur- und Planungsrecht spezialisiert ist. Das Veranstaltungsprogramm ist im Internet abrufbar unter: http://www.euroforum.com/pr-flughafen-standort-08.

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