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Hoffnungsschimmer für einige Industrieländer

Von Jian Ren | 26.Juni 2013

Der internationale Kreditversicherer Coface hat seine Länderbewertungen überprüft und für einige Länder aktualisiert. In Europa sieht Coface positive Entwicklungen in Irland, Island und Polen. Island wurde von A4 auf A3 heraufgestuft, Irland (A4) kam auf die positive Watchlist, Polen hat in A3 keinen negativen Ausblick mehr. In Tschechien und Slowenien hingegen halten die Probleme an. Coface hat beide Länder von A3 auf A4 herabgestuft.

Unter den außereuropäischen Ländern konstatieren die Coface-Ökonomen eine positive Tendenz für Japan (A1) und die Philippinen (von B in A4). Ecuador hat den Schritt von C in B geschafft, die Elfenbeinküste blieb in der untersten Risikoklasse D, wird jedoch mit positivem Ausblick versehen. Auf der anderen Seite steigen die Risiken in Südafrika und Tunesien. Dort geht die Wirtschaftsleistung zurück und es bestehen Finanzprobleme. Vor allem aber wächst der politische und soziale Druck. Südafrika stufte Coface nun von A3 auf A4 zurück, Tunesien rutschte aus der A-Kategorie von A4 auf B.

Mehr zu den aktuellen Änderungen und alle 158 Länderprofile: www.coface.de

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