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Investieren geht auch ohne Kosten

Von Dr. Oliver Everling | 20.November 2014

„Das ist alles weg“, sagt Dr. Guido Sandler, CEO der BERGFÜRST Bank AG, mit Blick auf alle Kostenkategorieren wie Ausgabeaufschläge, Grundgebühren, Provisionen, Einzelentgelte, Kontoführungsgebühren usw., wie sie von anderen Banken bekannt sind. „Wer seine Beteiligung nicht im Zweitmarkt verkauft, sondern bis zum Schluss hält, zahlt keinen Cent“, unterstreicht Sandler.

Sandler spricht über digitale Finanzierung und den Privatanleger als Co-Investor auf der IIR Jahrestagung CIMMIT in Frankfurt am Main. Bergfürst bietet die Möglichkeit, durch die Aufnahme von Genusschein-Kapital einen Teil des Eigenkapitals eines Immobilieneigentümers zu ersetzen (Mezzaninekapital). Frei gewordene Liquidität kann in weitere Projekte investiert werden. Genussscheine fallen nicht unter das KAGB, weil sie fremdkapitalähnlich ausgestaltet sind.

Vorteile für den Emittenten bestehen in der Steigerung der Eigenkapitalrendite. Das Genusscheinkapital ersetzt einen Teil des gebunden Eigenkapitals. Die frei gewordene Liquidität steht für weitere Projekte zur Verfügung. Keine Vertriebskosten, dank schlanker Gebührenstruktur kann bis zu 100 % des Kapitals investiert werden (keine Weichkosten). Die Vergütung für Bergfürst besteht ausschließlich aus der Wertsteigerung der Immobilie zum Fälligkeitstermin.

Anleger investierenkostenfrei, in selbst ausgewählte Einzelobjekte und nicht in vorgegebene Portfolios wie in bisheringen Fondsangeboten. Transparenz und volle Investition des eingesetzten Kapitals lässt sich bei Bergfürst darstellen wie mit sonst kaum einem Bankprodukt.

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