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M&A löst positive Reaktionen aus
Von Dr. Oliver Everling | 1.Oktober 2014
Lukas Keuerleber, Associate M&A von MARKUS Partners spricht auf der vom Frankfurt School Verlag veranstalteten „M&A und Private Equity 2014″ in der Frankfurt Schoof of Finance and Management über Fragen, die im Kerninteresse der Konferenz liegen: Schaffen oder zerstören M&A-Transaktionen Wert? Steht die nächste M&A-Welle bevor? Was ist zum Zeitpunkt der Kursreaktion zu sagen? Sind Gerüchte erkennbar?
In einer empirischen Event-Studie befasst sich Keuerleber mit 172 M&A-Transaktionen mit Transaktionsvolumen 1 bis 130. Mrd. USD, Unternehmen aus 38 verschiedenen Ländern, über deren Einordnung in 7 unterschiedliche Industriesektoren sowie 4 verschiedene Zahlungsarten (Cash / Cash&Stock / Stocks / Cash&Debt) er eine klare Struktur in die Daten der stärksten Börsen, New York, NASDAQ GS und Toronto dank DatenVon Bloomberg bringen konnte.
An ausgewählten Hauptpunkten macht Keuerleber die Bedeutung der Veröffentlichung von M&A-Transaktionsabsichten für die Renditeentwicklung deutlich: Die Veröffentlichung hat mehrheitlich positive Reaktion ausgelöst. Untersuchte M&A-Transaktionen waren erfolgreich (AR und CAR). Alle positiven AR um t 0 waren signifikant. Besondere Beachtung müsse aber der Definition des Untersuchungszeitraumes gewidmet werden. Der hohe Aufwand bei der kapitalmarktorientierten Erfolgsmessung ist nicht zu unterschätzen.
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