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Mit Zentralregionen Chinas kooperieren

Von Dr. Oliver Everling | 6.März 2013

Eric Menges von der FrankfurtRheinMain GmbH macht auf der Veranstaltung „Investitionsförderung für Maschinenbauindsutrie und die Kooperationsmöglichkeiten in den zentralen Regionen Chinas“ die zahlreichen Verküpfungen deutlichen, die schon heute zwischen der Region Rhein-Main und den zentralen Regionen Chinas bestehen. Menges heißt die Kooperationsmöglichkeiten willkommen, die von Yihang Yang vorgestellt werden, Deputy Director General, Investment Promotion Agency of Minstry of Commerce der Volksrepublik China.

Yang belegt die Intensität der Zusammenarbeit mit Statistik zu den sechs zentralen Regionen Chinas, Henan, Jaingxi, Shanxi, Hubei, Anhui und Hunan. Henan weist mit mehr als 100 Millionen Einwohnern und 167.000 qkm ein Bruttoinlandsprodukt von 2,69 Billionen RMB auf. Yang geht auch auf die Stärken der anderen Provinzen ein, wie Shanxi oder Anhui, einer Provinz, die an die wirtschaftlich stärksten Regionen Chinas angrenzt.

Jiangxi besitze zahlreiche Bodenschätze, 183 seien entdeckt und die größte Kupfergrube Asiens erschlossen. Hubei, im Mittelfeld des Yangtse, trete mit neun Schwerpunktindustrien hervor, die jeweils mehr als 100 Mrd. RMB Umsatz machen: Automobil, Nahung, Stahl, Petrol und Chemie, Maschinenindustrie usw. Hunan erstrecke sich übe 210.000 qkm mit 71 Millionen Einwohnern. 119 der Fortune 500 Unternehmen investieren in Hunan.

Yang wirbt für die Expo Central China 2013 vom 18. bis 20. Mai 2013 in Henan, die das Investitionsumfeld und die Investitionsprojekte Zentralchinas vorstellen werde. Die Messe biete eine wichtige und interessante Plattform für die Zusammenarbeit mit chinesischen Unternehmen.

Die Investment Promotion Agency of the Ministry of Commerce (CIPA) organisiert Seminare, Foren usw. für in- und ausländische Untenehmen. Das Netzwerk der Zusammenarbeit wurde weltweit entwickelt. 88 Agenturen aus 44 Ländern und Regionen konnten für eine Zusammenarbeit gewonnen werden. Das Amt führe 5 Abteilungen für Investitionsförderung.

Yang charakterisiert die Zusammenarbeit zwischen Deutschland und China, die duch hohe Komplementarität aufgrund der unterschiedlichen Entwicklungsphasen bedingt sei. Yang macht konkrete Vorschläge: Besuche und Gegenbesuche im Bereiche Maschinenbau, Automobile und Gesundheit könnten die jeweiligen Parks vorgestellt werden. Internationale Plattformen für deutsch-chinesische Zusammenarbeit können ausgebaut und Unternehmer Kontakte knüpfen. Einen Schwerpunkt sieht Yang im Mittelstand, für den er gute Chancen sieht.

Jörg von Netzer stellt den Bundesverband mittelständische Wirtschaft (BVMW) vor, dem größten berufs- und branchenübergreifenden mittelständischer Unternehmen in Deutschland. 99 % der umsatzsteuerpflichtigen Unternehmen in Deutschland seien kleine und mittelständische Betriebe, die 70 % der Arbeitsplätze, 80 % der Berufsausbildungsplätze und 75 % der Patente in Deutschland schaffe. Netzer skizziert die Aufgaben des Verbandes. Der BVMW arbeite weltweit mit vielen nationalen Partnerverbänden zusammen. Der BVMW zähle bereits sieben Auslandsvertretungen in China.

Dr. Michael Hopf vom Tianjin Property Rights Exchange Frankfurt Representative Office fügt ein Beispiel der konkreten Zusammenarbeit mit Tianjin hinzu. Hessen und Frankfurt am Main würden sich hier engagieren. Die Zusammenarbeit mit dem Konsulat und der Wirtschafts- und Handelsabteilung seien hier ebenso hervorzugeben wie mit der Wirtschaftsförderung.

Themen: Branchenrating, Mittelstandsrating | Kommentare deaktiviert für Mit Zentralregionen Chinas kooperieren

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