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Neue Dimension bei Hoppenstedt360

Von Dr. Oliver Everling | 11.Mai 2010

Mit der neu gegründeten Hoppenstedt360 GmbH etabliert Bisnode als Anbieter digitaler Wirtschaftsinformationen ein neues Angebot für Bonitätsauskünfte und Risikomanagement in Deutschland. Bisnode adressiert damit die gestiegene Nachfrage der Unternehmen nach Wirtschaftsinformationen, die sich einfach und direkt in Geschäftsprozesse integrieren lassen. „Etablierte Anbieter können diese Anforderung nach einfacher Integration der Daten derzeit kaum erfüllen. Mit der modernen Schnittstelle Lift360 binden wir Wirtschaftsinformationen spielerisch in Unternehmenssysteme ein“, erläutert Thomas Dold, Geschäftsführer von Hoppenstedt360. „Wir starten damit in eine neue Dimension der Bonitätsauskunft.“

Hoppenstedt360 startet mit dem Anspruch in den deutschen Markt für Kreditmanagement, integrierte Bonitätsprüfung für Unternehmen einfach nutzbar zu machen. Die dafür entwickelte Schnittstelle Lift360 richtet sich speziell an integriert arbeitende deutsche Unternehmen, die IT- und Unternehmensprozesse stark miteinander verflochten haben. Dank dieser Anbindung haben beispielsweise Kreditmanager zur Bewertung von Geschäftspartnern Zugriff auf die Hoppenstedt360-Datenbank mit 4,5 Millionen deutschen Firmenprofilen.

Die gelieferten Wirtschaftsinformationen basieren auf etablierten deutschen Standards im Kreditmanagement wie dem Bonitätsindex mit einer Bewertung nach dem Schulnotensystem von 1 bis 6. Dessen Aussagekraft der Bewertung wird noch verstärkt durch zusätzliche Informationen zur Zahlungsmoral aus dem DunTrade®-Programm, dem größten Pool realer Zahlungserfahrungen in Deutschland. Neuartig ist die zusätzliche grafische Aufbereitung der gelieferten Daten. Die fertigen Grafiken zum Bonitätsindex ermöglichen dem Nutzer eine Übersicht zur Entwicklung der Bonität seiner Geschäftspartner. Die Güte der Daten sowie deren automatische Verarbeitung in den jeweiligen Unternehmenssystemen helfen Unternehmen, Insolvenzrisiken bei Geschäftspartnern frühzeitig zu erkennen. Damit sichern sie sich Zeit, um entsprechend zu reagieren und Zahlungs- oder Produktionsausfälle zu minimieren.

Benachrichtigungen über Veränderungen in Unternehmen sollen anhand des benutzerindividuellen Nachtragsservice individuell an die Position im Unternehmen angepasst werden können. Mit Hilfe eines einfachen Kompetenztableaus soll der Geschäftsführer beispielsweise nur dann eine Nachricht erhalten, wenn sich der Bonitätsindex seiner strategisch wichtigsten Partner ändert. Für den Einkäufer stehen hingegen die Lieferanten und für den Risikomanager die Debitoren im Mittelpunkt, so die Logik des neuen Systems.

Die Unternehmenssuche wird nach Angaben der Hoppenstedt360 GmbH durch intelligente Suchalgorithmen vereinfacht und effizienter. Diese erkennen problemlos Buchstabendreher oder Abkürzungen und liefern so die gewünschten Ergebnisse. Sollte ein Unternehmen dennoch nicht zu finden sein, kann der Nutzer eine Recherche auslösen. Den aktuellen Stand der Bearbeitung kann er jederzeit durch die neue Funktion der Statusverfolgung nachvollziehen. Dabei nehmen bei Hoppenstedt360 Recherchen im Durchschnitt zwischen zwei und drei Tage in Anspruch.

Unternehmen, die mit ERP-/ CRM- oder anderen Unternehmenssystemen arbeiten, können die Bonitätsauskünfte als XML-Berichte direkt in ihre IT-Systeme und damit auch in ihre Geschäftsprozesse einpassen. Auch die Lieferung moderner und übersichtlicher PDF-Berichte ist durch die Schnittstelle sichergestellt. Informationen wie Mehrheitsbeteiligungen oder Aktienkurse, die nicht strukturiert verarbeitet werden können, sind so dennoch enthalten. Die Integration erfolgt anhand einer leicht verständlichen Dokumentation. Zusätzlich stellt Hoppenstedt360 einen Demo-Client in verschiedenen Programmiersprachen, wie C#, Java oder Ruby, zur Verfügung.

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