Finanziell abhängig von Eltern: Generation Z und Millennials vor Herausforderungen
Von Dr. Oliver Everling | 27.Juni 2023
Mehr als die Hälfte der Generation Zers und Millennials[1] (54 %) halten sich selbst zumindest in gewissem Maße finanziell von ihren Eltern abhängig, wobei 23 % angeben, immer noch stark von ihren Eltern abhängig zu sein, so eine neu veröffentlichte Studie von Experian. Während die Generation Z einen höheren Prozentsatz an finanzieller Abhängigkeit von ihren Eltern hatte (61 %), hält sich fast die Hälfte (47 %) der Millennials immer noch für etwas oder sehr finanziell von ihren Eltern abhängig.
Laut einer Studie von Experian schämen sich zwei Drittel der jungen Verbraucher, wenn sie ihre Eltern um finanzielle Hilfe bitten müssen – ein Gefühl, das besonders auf Millennials zutrifft: 70 % geben an, dass sie sich schämen, wenn sie um Unterstützung bitten.
Während viele auf die finanzielle Unterstützung ihrer Eltern angewiesen sind, glauben 27 % nicht, dass ihre Eltern aus folgenden Gründen gute finanzielle Vorbilder sind: „Meine Eltern haben mir nichts über persönliche Finanzen beigebracht“ (37 %). „Meine Eltern vermieden es, mit mir über Geld zu reden“ (16 %). „Meine Eltern haben/hatten schlechte Ausgabegewohnheite“n (44 %).
Achtzig Prozent der Generation Zers und Millennials glauben, dass eine fundierte Kredithistorie der Schlüssel dazu ist, finanziell weniger von ihren Eltern abhängig zu sein, und laut zuvor veröffentlichter Studie von Experian versuchen fast ebenso viele aktiv, ihre Kreditwürdigkeit zu verbessern.
„Kredit kann ein finanzielles Instrument sein, das uns hilft, viele der Dinge zu erreichen, die wir uns im Leben wünschen, einschließlich der finanziellen Unabhängigkeit von unseren Eltern“, sagte Christina Roman, Managerin für Verbraucherbildung und Interessenvertretung bei Experian. „Wir verfügen über Ressourcen, um Verbrauchern dabei zu helfen, ein finanziell besser aufgestelltes Leben zu führen. Unser Ziel ist es, Verbraucher mit Tools und Bildung zu versorgen, um allen Menschen finanzielle Macht zu verschaffen.“
Neben der begrenzten Erfahrung mit Krediten können die Ausgabegewohnheiten der Generation Z und der Millennials ein weiterer Faktor sein, der dazu führt, dass sie sich zwecks finanzieller Unterstützung auf die Eltern verlassen. Mehr als die Hälfte (57 %) gibt an, dass es ihnen schwerfällt, „Nein“ zu sagen, wenn sie einen Impulskauf für etwas tätigen, das sie sich wünschen, aber nicht brauchen. Dies gilt insbesondere für die männlichen Millennials: 62 % gaben an, dass sie mit Impulskäufen zumindest etwas zu kämpfen haben.
Ebenso gaben 61 % der Generation Z und der Millennials an, dass sie jetzt lieber Geld für Erlebnisse (wie Reisen, Konzerte usw.) ausgeben, anstatt für den Ruhestand zu sparen. Viele dieser jungen Verbraucher suchen jedoch nach Möglichkeiten, Kosten zu senken. 57 % geben an, dass sie erwägen, ihre Online-Unterhaltungsabonnements zu kürzen, um Geld zu sparen.
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Reality Check für zweite Jahreshälfte angekündigt
Von Dr. Oliver Everling | 26.Juni 2023
Das Thema Künstliche Intelligenz hat in den vergangenen Wochen die Fantasie der Anleger entfacht, schreibt Dr. Eduard Baitinger, seit 2015 Head of Asset Allocation in der FERI Gruppe, in seinem FERI Markets Update Juni 2023: „Umsatzmultiplikatoren für einzelne Unternehmen im zweistelligen Bereich sind dabei klare Zeichen eines regelrechten KI-Hypes. Nachdem an den globalen Börsen vielfach neue Jahreshochs erreicht wurden, scheint nun eine taktische Konsolidierungsphase immer wahrscheinlicher.“Besonders am US-Aktienmarkt sind die Erwartungen hoch, dass viele Unternehmen in Zukunft von der KI-Revolution profitieren werden. In Europa ist man in dieser Hinsicht zurückhaltender. Dow Jones, Nasdaq 100, S&P 500 und Co. haben die europäischen Börsen daher zuletzt klar hinter sich gelassen. „Zudem leidet die Exportwirtschaft in Europa besonders darunter,“ so Eduard Baitinger, „dass die chinesische Konjunktur keine Dynamik entfaltet und Nachfrageimpulse von dort ausbleiben.“
Ganz anders sieht er derzeit die Situation in Japan. Dort haben Aktien nach sehr langer Zeit mal wieder einen großen Sprung nach vorne gemacht. Die japanischen Unternehmen profitieren von robusten gesamtwirtschaftlichen Aussichten und von einer weiterhin ultra-expansiven Zentralbank. Entgegen dem globalen Trend, bleibt die Bank of Japan beim Nullzinsregime und lässt sich mit der Normalisierung der Geldpolitik zur Überraschung der Marktteilnehmer viel Zeit.
„Anleger sollten nicht davon ausgehen,“ warnt der Anlagestratege, „dass sich die starke Börsenperformance der ersten Jahreshälfte einfach fortsetzt. Schließlich sind die Unternehmensgewinne nicht sonderlich gestiegen. Daran dürfte sich vorerst nichts ändern, denn die restriktive Geldpolitik wird erst in den kommenden Monaten ihre volle Wirkung entfalten. Auch die Inflationsgefahr ist noch längst nicht gebannt. Die sehr günstigen Basiseffekte der gesunkenen Energiepreise werden im zweiten Halbjahr größtenteils verpufft sein. Folglich wird die Inflation langsamer zurückgehen und eine Verlängerung der restriktiven Geldpolitik wahrscheinlicher machen. Damit dürften die Rezessionsrisiken wieder steigen. Professionelle Anleger sollten daher grundsätzlich defensiv aufgestellt bleiben. Im späteren Jahresverlauf könnten sich dann wieder neue selektive Chancen ergeben. Sobald die Märkte das Rezessionsszenario vollständig einpreisen, dürften vor allem konjunktursensitive Marktsegmente wieder ein attraktives Bewertungsniveau erreicht haben und damit günstige Einstiegsmöglichkeiten bieten.“
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Erholende Schwellenländer, stagnierende Industrienationen
Von Dr. Oliver Everling | 20.Juni 2023
Die Wachstumszahlen für die wichtigsten Volkswirtschaften zeigten zu Beginn des Jahres zunächst, dass das Rezessionsgespenst – mit Ausnahme von Deutschland – vorerst seinen Schrecken verloren hat. „Zum einen ist es Europa gelungen, eine Unterbrechung seiner Energieversorgung zu vermeiden. Zum anderen sorgt ein steigendes Konsumverhalten in Nordamerika und China für Stabilität. Und nicht zuletzt haben auch die Schwellenländer ihre Widerstandsfähigkeit bestätigt“, sagt Coface-Volkswirtin Christiane von Berg. All dies hat Coface veranlasst, die Wachstumsprognose für die Weltwirtschaft im Jahr 2023 auf 2,2% nach oben zu korrigieren. Diese Faktoren spiegeln sich auch in den aktualisierten Länderrisiko-Einschätzungen wider: Coface hat 13 Hochstufungen vorgenommen, die hauptsächlich Schwellenländer betreffen. Demgegenüber stehen zwei Herabstufungen.
Das Wirtschaftswachstum in den fortgeschrittenen Volkswirtschaften bleibt im Jahr 2024 auf einem niedrigeren Niveau, schwächere Zahlen aus den USA werden von einer leichten Erholung im Euro-Raum ausgeglichen. Die Schwellenländer hingegen dürften ihr Wachstum beschleunigen und mit 3,9% den stärksten Anstieg seit 2018 verzeichnen. Wichtigster Faktor hierbei wird die allmähliche Erholung der chinesischen Wirtschaft sein, von der Rohstoffexporteure profitieren. Coface stuft daher Energie exportierende Länder wie Saudi-Arabien (jetzt in A4), Katar (A3), Nigeria (C) und Kasachstan (B) herauf. Malaysia (A3) und die Philippinen (A4), die vom Zustrom chinesischer Touristen profitieren werden, kehren zu ihren Bewertungen von vor der Pandemie zurück. Der Trend zeigt jedoch nicht überall nach oben. Die Verschärfung der globalen Finanzierungsbedingungen hat vor allem Entwicklungsländer in die Gefahr eines Zahlungsausfalls gebracht, immer mehr Länder kämpfen mit Währungskrisen. Die ausländischen Devisenreserven reichen nur wenige Monate zur Begleichung der Importe aus dem Ausland aus. Im aktuellen Barometer stuft Coface Kenia auf C und somit in hohes sowie Bolivien auf D in sehr hohes Ausfallrisiko herab.
Auf der Liste der Hauptrisiken für die kommenden Monate steht nach wie vor eine anhaltende Inflation. Der Rückgang der Inflation in diesem Frühjahr war schon aus rechnerischen Gründen absehbar, da die Auswirkungen des Ukrainekriegs auf die Energiepreise in den meisten Volkswirtschaften abklingen und somit der hohe Preisdruck des letzten Jahres nicht aufrecht zu erhalten ist. Jedoch sind die Preise anderer Produkte im Aufwärtstrend, wodurch sich die Kerninflation – die Inflation ohne die volatileren Energie- und Nahrungsmittelpreise – im Euro-Raum, im Vereinigten Königreich und in den USA auf hohem Niveau stabilisiert hat. „Ein erneuter Anstieg der Inflationsraten ist nach wie vor möglich. Der Aufschwung in China hat noch nicht sein volles Potenzial erreicht und wird wahrscheinlich Druck auf den globalen Energiemarkt ausüben. Hinzu kommt ein etwas angespannterer Ölmarkt nach den von der OPEC+ angekündigten Produktionskürzungen“, sagt Christiane von Berg. Neben Energie lohnt sich ein Blick auf die Preise für Agrarrohstoffe: Während ihr Rückgang in den letzten Monaten nicht unbedingt auf die Verbraucherpreise durchgeschlagen hat, zeichnen sich bereits neue Aufwärtsrisiken ab. Neben dem Krieg in der Ukraine, der weiter Druck ausüben wird, rechnen Experten ab der zweiten Jahreshälfte 2023 mit dem Klimaphänomen El Niño. Es könnte aufgrund von wärmeren Temperaturen und starken Wasserdefiziten in einigen Teilen der Welt sowohl die Produktion als auch die Preise in den Jahren 2023 und 2024 beeinflussen.
Die Auswirkungen der beispiellosen Straffung der Geldpolitik in den vergangenen Monaten auf die Inflation sind noch weitgehend unklar, insbesondere was Dienstleistungspreise betrifft. Letztere steigen immer noch auf einem Niveau, das kaum mit dem Inflationsziel von 2 Prozent vereinbar ist. Dennoch haben einige der wichtigsten Zentralbanken beschlossen, die Zinserhöhungen auszusetzen – angefangen bei der Bank of Canada oder der Reserve Bank of Australia. Die amerikanische Federal Reserve macht zwar eine kurzfristige Pause, kündigte aber weitere Schritte in der zweiten Jahreshälfte an. „Darüber hinaus sind sowohl die Bank of England als auch die EZB in diesem Sommer noch auf Anhebungskurs“, so Christiane von Berg.
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Einfach genial entscheiden
Von Dr. Oliver Everling | 18.Juni 2023
„Entscheiden“ heißt „Wählen zwischen Alternativen“. Wer keine Alternative hat, entscheidet nicht, kann und braucht nicht zu entscheiden, denn die Dinge sind bereits entschieden, die Wahl ist bereits getroffen.
Meist gibt es aber bessere Alternativen, gleich gute Alternativen oder schlechtere Alternativen. Jede Handlungsoption entsprechend zu klassifizieren, das ist die Grundidee des Ratings. Ähnlich einer Schulnotenskala bringen Ratings Ordnung in Alternativen.
Menschen fassen täglich einige tausend Entscheidungen. Prof. Dr. Hartmut Walz beschäftigt sich seit Jahren mit genau diesem Thema. Er ist Verhaltensökonom – an der Schnittstelle zwischen Ökonomie und Psychologie.
In seinem Buch „Einfach genial entscheiden“ veranschaulicht er die psychologischen Zusammenhänge unserer Entscheidungen – und erklärt erprobte Entscheidungsstrategien und praktische, leicht umsetzbare Tipps – verständlich und leicht umsetzbar, damit wir künftig (noch) besser entscheiden können.
Ein Beispiel: Der Fehler des Zögerns, also des Nicht-Entscheidens (der Fachterminus lautet „omission bias“): Die Menschen verlieren beispielsweise selten Geld, weil sie sich bei einer völlig riskanten Geldanlage verzocken. Das kommt schon mal vor. Viel häufiger jedoch passiert es, dass sie zuschauen und nicht reagieren, wenn zum Beispiel die Inflation wie Rost am Eisen an ihrem Vermögen nagt. Besser wäre, sich um eine vernünftige renditestärkere Geldanlage zu kümmern, die nach Kosten und Kaufkraftverlust einen realen Zugewinn bringt.
Walz bietet auch jeweils ganz alltägliche Beispiele. Beim Entscheidungsfehler des Nicht-Entscheidens und Unterlassens ist das zum Beispiel, dass Beziehungen selten daran scheitern, weil einer der Partner etwas Übles tut, sondern eher, weil er lieblos ist und sich nicht um den anderen kümmert. Kurz: Trotz Nichtstun passiert also nicht nichts.
Walz zeigt in seinem Buch, wie ma erfolgreich entscheidet – in erster Linie, indem man Entscheidungsfallen vermeidet: Fehler vermeiden – besser entscheiden. In 60 vierseitigen Kapiteln beschreibt er 60 Entscheidungsfehler – kurz und prägnant erklärt, mit aktuellen Beispielen aus der Wirtschaft und dem privaten Bereich, einprägsamen Erkenntnissen, Tipps und Tricks. sowie zahlreichen Entscheidungshilfen, die man sofort nutzen kann. Jedes Kapitel runden treffende Aphorismen sowie weiterführende Literturhinweise ab.. Besonders originell: Eine kleine Fliege karikiert die 60 Entscheidungssituationen sympathisch und anschaulich.
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TransUnion in Partnerschaft mit Truework
Von Dr. Oliver Everling | 14.Juni 2023
TransUnion gab heute eine strategische Partnerschaft mit Truework bekannt, einem führenden Anbieter von VOIE-Diensten (Verification of Income and Employment) in den USA. Truework bietet eine One-Stop-Plattform für VOIE-Informationen und gibt Verbrauchern gleichzeitig Kontrolle über ihre persönlichen und finanziellen Informationen. Diese Partnerschaft folgt einer strategischen Minderheitsbeteiligung, die TransUnion Anfang des Jahres an Truework getätigt hat.
Gemeinsam beabsichtigen Truework und TransUnion, eine umfassende Einkommensüberprüfungsabdeckung mit robusten Kreditdaten bereitzustellen. Dadurch erhalten Gutachter einen aktuellen Überblick über die Verbraucher, was bessere Einblicke und eine effizientere Entscheidungsfindung ermöglicht.
„Wir gehen davon aus, dass unsere Zusammenarbeit es Kunden ermöglichen wird, bessere Erkenntnisse zu gewinnen und fundiertere Entscheidungen zu treffen, indem sie eine breitere Sicht auf die Verbraucher bietet“, sagte Hilary Chidi, EVP, Credit Risk Solutions und Chief Sustainability Officer von TransUnion. „Im Gegenzug erwarten wir, dass Verbraucher von einem klareren Bild ihrer selbst profitieren werden, wenn sie sich um Kredite, eine Beschäftigung oder andere Möglichkeiten bewerben.“
Es wird erwartet, dass diese kommerzielle Partnerschaft TransUnion die Möglichkeit bietet, der gestiegenen Marktnachfrage nach VOIE mit einer vollständigen Suite anpassbarer Lösungen für verschiedene Branchen gerecht zu werden. Die Partnerschaft wird zunächst ausgewählte Branchen bedienen, weitere sollen folgen. Darüber hinaus planen TransUnion und Truework eine Zusammenarbeit bei der Entwicklung der nächsten Generation von VOIE-Lösungen.
„Wir gehen davon aus, dass diese Partnerschaft es Truework ermöglichen wird, unseren Vertrieb an TransUnion-Kunden zu beschleunigen“, sagte Pravesh Mistry, Chief Revenue Officer von Truework. „Wir freuen uns, unser Fachwissen und unsere Ressourcen zu bündeln, um den Einkommensüberprüfungsprozess für Kreditgeber weiterzuentwickeln und gleichzeitig das Erlebnis zu verbessern.“
Truework mit Hauptsitz in San Francisco verbindet und koordiniert alle Verifizierungsmethoden, die Kunden benötigen, auf einer einzigen Plattform und beschleunigt so Entscheidungen mit genauen Einkommensdaten. Durch diesen einzigartigen mehrstufigen Ansatz zur Überprüfung deckt Truework 90 % der US-Mitarbeiter ab. Truework ist außerdem autorisierter Berichtslieferant für den Desktop Underwriter® (DU®)-Validierungsservice von Fannie Mae, eine Komponente von Day 1 Certainty®. Derzeit verlassen sich 20 der 25 größten Hypothekengeber in den USA bei Einkommensüberprüfungen auf Truework.
„Wir setzen uns leidenschaftlich für verbesserte Verbraucherergebnisse ein und sind stolz darauf, dass zig Millionen Amerikaner Zugang zu Krediten – und zu günstigeren Krediten – haben, weil wir bei trendigen und alternativen Kreditdaten führend sind“, fügte Chidi hinzu. „Wir sehen große Synergien mit Truework, die es uns ermöglichen werden, eine ganzheitlichere Sicht auf jeden Einzelnen zu bieten, und freuen uns darauf, diese Partnerschaft weiter auszubauen.“
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DONNER & REUSCHEL im Jahr des 225. Jubiläums
Von Dr. Oliver Everling | 14.Juni 2023
„Nach dem sehr erfolgreichen Jahr 2021 konnte das Bankhaus DONNER & REUSCHEL auch im Geschäftsjahr 2022 im operativen Geschäft an die positive Entwicklung anknüpfen“, schreibt das Bankhaus. „Trotz des herausfordernden Marktumfelds konnte das Zinsergebnis um 15,8 Mio. auf 78,8 Mio. Euro gesteigert werden. Das Provisionsergebnis liegt mit 73,7 Mio. Euro auf Vorjahresniveau, was vor dem Hintergrund der volatilen Märkte ebenfalls positiv zu bewerten ist. Der Verwaltungsaufwand konnte durch ein stringentes Kostenmanagement ebenfalls auf Vorjahresniveau gehalten werden, so dass ein im Vergleich zum Vorjahr um rd. 47% verbessertes Teilbetriebsergebnis von 28,3 Mio. Euro erwirtschaftet wurde. Diese stabile Ertragsbasis wurde zum Anlass genommen, den konjunkturellen Entwicklungen Rechnung zu tragen und im Bewertungsergebnis entsprechende Vorsorgereserven zu bilden und somit potenzielle künftige Risiken frühzeitig abzuschirmen.“
Das Jahresergebnis vor Steuern wird schlussendlich mit 7,7 Mio. Euro angegeben. Marcus Vitt, Sprecher des Vorstands der DONNER & REUSCHEL AG: „Die Tatsache, dass wir uns gerade in den letzten Jahren, die durch Volatilität und Unsicherheit geprägt waren, operativ so gut entwickelt haben und unser Geschäft weiter ausbauen konnten, freut uns sehr. Insbesondere das Management der Zinswende ist uns als Bank sehr gut gelungen.“
„Ein großer Dank gilt unserer Gesellschafterin, der SIGNAL IDUNA Gruppe, mit der wir – aufbauend auf der in 2021 aus eigener Kraft erwirtschafteten Kapitalstärkung – auch in den vergangenen Monaten vertrauensvoll an weiteren Maßnahmen gearbeitet haben, um unser Kapital zu stärken und somit in unseren Kerngeschäftsfeldern auch zukünftig erfolgreich agieren zu können.“ so Vitt weiter. „Erfreulich konnte die Bank ihre starke Marktposition in der Verwahrstellenfunktion weiter ausbauen. DONNER & REUSCHEL zählt mittlerweile zu den führenden Adressen im deutschsprachigen Raum. Seit 2022 bietet die Privatbank ihre Verwahrstellendienstleistungen für Wertpapier- und Real Asset Fonds auch in Luxemburg an. Der Fokus liegt dabei auf dem Geschäft mit unabhängigen Asset Managern.“
Wachstum bedeute für das Bankhaus auch Verstärkung der Berater-Teams an allen Standorten sowie die sukzessive Erschließung neuer Standorte. So wurde in 2022 der Standort Stuttgart erfolgreich etabliert. „Die innovativen Vermögensverwaltungskonzepte, die zukunftsorientiert und nachhaltig investieren, werden von den Kunden unverändert stark nachgefragt. Seit 2022 bietet das Bankhaus DONNER & REUSCHEL neben seiner etablierten flexiblen Vermögensverwaltung auch eine Lösung an für all jene Anleger, die bei der Kapitalanlage auf strengere ESG-Kriterien achten möchten.“
Auf die heutige Pressemitteilung der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) geht das Bankhaus nur indirekt ein: „Nach 10 Jahren wurde die Bank in 2022 einer routinemäßigen Prüfung durch die Bankenaufsicht nach §44 Kreditwesengesetz unterzogen. Festgestellte Mängel werden im Einvernehmen mit der Aufsicht im Rahmen einer detaillierten Maßnahmenplanung stringent abgearbeitet. Im Nachgang zur Prüfung wurden branchenüblich zusätzliche Eigenmittelanforderungen durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht angeordnet.“
Zum 1. Mai 2023 hat die Privatbank DONNER & REUSCHEL ihren Vorstand, welcher künftig aus drei Personen bestehen wird, erweitert. Neu in das Gremium gerückt ist Dominic Rosowitsch, der die Verantwortung für die Bereiche Informationstechnologie, Organisation, Recht sowie Marktfolge Kredit übernommen hat. Zusätzlich trägt er die Verantwortung für den ebenfalls neu etablierten Bereich „Governance & ESG“. Die erweiterte Geschäftsleitung der Bank wird ab dem 1. Juli 2023 durch zwei Generalbevollmächtigte verstärkt: Dr. Philip Marx wird die Vertriebsbereiche Immobilienkunden und Alternative Investments und Felix Miederer die Bereiche Bank-/ Prozessorganisation und IT weiterentwickeln. Unter dem Motto „Mehr als eine Bank – gestern, heute und morgen“ begeht DONNER & REUSCHEL im laufenden Jahr das 225. Jubiläum.
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Schließung von „Money-Mule“-Konten
Von Dr. Oliver Everling | 12.Juni 2023
Experian kündigt heute einen neuen Service an, der Banken und Bausparkassen dabei helfen soll, „Money-Mule“-Konten zu identifizieren und zu schließen, auf denen betrügerisch erlangte Gelder aufbewahrt werden.
Money Mules sind Personen, die sich bereit erklärt haben, ihre Bankkonten gegen Bargeld von Kriminellen nutzen zu lassen. Nach neuen Erkenntnissen von Experian sind mittlerweile 42 % des Girokontobetrugs durch eigene Anbieter auf Money-Mule zurückzuführen, wobei die Betrugsrate bei Girokonten in den ersten drei Monaten des Jahres um 13 % gestiegen ist.
Es wird geschätzt, dass Geldwäsche die britische Wirtschaft jedes Jahr mehr als 100 Milliarden Pfund kostet, während die Verluste durch Authorised Push Payment (APP)-Betrug im Jahr 2022 485 Millionen Pfund erreichen.
Bei den auf diesen Konten eingezahlten Geldern handelt es sich oft um Erlöse aus APP-Betrug – wobei der Mule dazu verleitet wurde, Geld auf verschiedene Mule-Konten zu überweisen, um die Herkunft des Geldes zu verschleiern –, bevor er dann auf die eigenen Konten des Betrügers verteilt wurde.
Derzeit verfügen Banken und andere Kontoanbieter außer der Bestätigung des Zahlungsempfängers über keine Informationen darüber, wo das Geld eingeht oder wohin das Geld gesendet wird, was es für sie schwierig macht, Konten zu identifizieren und zu untersuchen, die möglicherweise auf diese Weise verwendet werden.
Experian Mule Score zielt darauf ab, dieses Problem zu lösen. Durch die Analyse des Kontoeröffnungsverlaufs und der Umsatzaktivität, der Daten des Experian-Büros und der modellierten Merkmale von mehr als 200.000 bestätigten Mule-Fällen ermöglicht die auf maschinellem Lernen basierende Lösung den Banken, ihr gesamtes Portfolio zu bewerten, sodass sie fragwürdige Kontoaktivitäten leicht erkennen können.
In Proof-of-Concept-Tests konnte die Lösung mehr als 50 % der „Mule“-Konten mit dem höchsten Risiko genau identifizieren. Die Lösung wird Banken dabei helfen, das Onboarding verdächtiger Konten bereits bei der Eröffnung zu vermeiden, Betrugsverluste und Betriebskosten zu reduzieren, gefährdete Verbraucher zu unterstützen und zu verhindern, dass betrügerische Gelder in das Mainstream-Finanzsystem gelangen.
Eduardo Castro, Geschäftsführer für Identität und Betrug bei Experian UK&I, sagte: „Das Ausmaß an Betrug und Finanzkriminalität im Vereinigten Königreich stellt eine Bedrohung für Finanzinstitute und ihre Kunden dar. Dank unserer Daten, Analysen und Technologie ist Experian in der einzigartigen Position, Ihnen zu helfen. Wir engagieren uns dafür, zur Beseitigung von Finanzkriminalität beizutragen und einen sicheren Finanzzugang für alle zu gewährleisten. Der Mule Score ist die erste Lösung ihrer Art, die Finanzunternehmen einen umfassenden Überblick über die Kontoaktivitäten bietet und ihnen dabei hilft, das Onboarding potenzieller Mule-Konten zu verhindern und bereits eröffnete Konten zu erkennen, die verdächtig sind.“
Auf einem Mule-Konto gehaltene Gelder werden in der Regel auf zwei bis drei andere Konten übertragen, bevor sie auf internationale Konten oder in einigen Fällen auf Krypto-Wallets übertragen und dann wieder in das britische Finanzsystem integriert werden. Konten, die für Maultieraktivitäten verwendet werden, werden in der Regel neu eröffnet, der Inhaber verfügt jedoch über eine Reihe älterer Konten, die weiterhin für Geldtransfers verwendet werden können, wenn das neuere Konto geschlossen wird.
Der Experian Mule Score wurde von Experian DataLabs entwickelt, einem internen Team von Datenwissenschaftlern, die Innovationen vorantreiben, indem sie die neuesten Datenanalysetechniken nutzen, um Produkte und Lösungen zu entwickeln, die Unternehmen dabei helfen, zahlreiche Herausforderungen in allen Branchen zu meistern.
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Metaversen übertreffen die Erwartungen
Von Dr. Oliver Everling | 12.Juni 2023
Eine Studie von Nokia und EY will es belegen: In allen Anwendungsfällen berichten frühe Metaverse-Anwender häufiger von Vorteilen als Unternehmen, die sich noch in der Planungsphase befinden, wobei die CAPEX-Reduzierung (15 %) und die Nachhaltigkeit (10 %) den größten Unterschied aufweisen. Unternehmen glauben an die Macht des Metaversums, denn nur 2 % der Befragten halten das Metaversum für ein Schlagwort oder eine Modeerscheinung. Das industrielle Metaversum schafft erheblichen Geschäftswert, denn 80 % der Early Adopters sagen, dass getestete Anwendungsfälle erhebliche oder sogar transformative Auswirkungen haben werden.
In Bezug auf die tatsächliche Erfahrung sind die USA und das Vereinigte Königreich führend. 65 % bzw. 64 % der Befragten dort hatten ein Pilotprojekt oder haben mindestens einen industriellen oder geschäftlichen Metaversum-Anwendungsfall vollständig umgesetzt, während der asiatisch-pazifische Raum weniger fortgeschritten ist (Japan, 49 %; Südkorea, 49%). Cloud Computing (72 %), KI/ML (70 %) und Netzwerkkonnektivität, einschließlich privatem 5G/6G (70 %), Glasfaserbreitband (68 %) sowie öffentliches 5G/6G (67 %) werden als wichtigste technische Schlüsselfaktoren für Metaverse-Anwendungsfälle angesehen.
In die Studie fließen die Meinungen von 860 Unternehmensvertretern aus vier Branchen in den USA, Brasilien, Großbritannien, Deutschland, Japan und Südkorea ein. Die Sektoren sind Automobil, Industriegüter und Fertigung, Transport, Lieferkette und Logistik sowie Strom und Versorgung.
Das Metaversum wird im Bericht als eine Verschmelzung der digitalen und physischen Welt definiert. Das Unternehmens-Metaversum wird durch die Nachfrage nach besseren digitalen Kollaborations- und Kommunikationstools angetrieben. Es wird die zentralen Produktivitätsanwendungen umfassen, die das Funktionieren von Unternehmen ermöglichen, und die nächste Generation virtueller Verbindungen ermöglichen. Das industrielle Metaversum zeichnet sich durch physisch-digitale Fusion und menschliche Erweiterung mit Schwerpunkt auf industriellen Anwendungen aus; Dazu gehören digitale Darstellungen physischer Industrieumgebungen, Systeme, Prozesse, Vermögenswerte und Räume, die die Teilnehmer steuern, überwachen und mit denen sie interagieren können.
Hier im Detail: Unternehmen, die bereits industrielle Metaversum-Anwendungsfälle implementiert haben, verzeichnen mehr gemeldete Vorteile als diejenigen, die sich noch in der Planungsphase befinden, und erwarten Vorteile, insbesondere in Bezug auf die Reduzierung der Investitionsausgaben (15 %), die Nachhaltigkeit (10 %) und die Verbesserung der Sicherheit (9 %). Das geht aus einer heute von Nokia und EY veröffentlichten Studie hervor. Die Studie „Metaverse at Work“, in der 860 Wirtschaftsführer in sechs Ländern befragt wurden, untersucht den aktuellen Zustand des Unternehmens- und Industrie-Metaversums und zeigt, dass insbesondere das Industrie-Metaversum voraussichtlich die Erwartungen erfüllen und sogar übertreffen wird.
Die Ergebnisse zeigen, dass Unternehmen an die Macht des Metaversums glauben und dass Metaversum-Technologien von Dauer sein werden. Nur 2 % der Befragten halten das Metaverse für ein Schlagwort oder eine Modeerscheinung, während 58 % der Unternehmen mit zukünftigen Metaverse-Plänen bereits mindestens einen Metaverse-bezogenen Anwendungsfall implementiert oder getestet haben. Fast alle (94 %) derjenigen, die ihre Metaverse-Reise noch nicht begonnen haben, planen, dies in den nächsten zwei Jahren zu tun.
Unternehmen sagen auch, dass das industrielle Metaversum einen erheblichen Geschäftswert schafft. Im Durchschnitt glauben 80 % derjenigen, die bereits Metaverse-Anwendungsfälle implementiert haben, dass diese einen erheblichen oder transformativen Einfluss auf ihre Geschäftsabläufe haben werden. Fast alle (96 %) Befragten sehen, wie das Metaversum durch die Mischung physischer und virtueller Anwendungsfälle zusätzliche innovative Möglichkeiten bietet, die es ihnen ermöglichen, die Bereitstellung, Einführung und Monetarisierung von Industrie 4.0 für ihr Unternehmen zu beschleunigen.
Geografisch gesehen sind die USA (65 %), das Vereinigte Königreich (64 %) und Brasilien (63 %) derzeit führend, wenn es darum geht, mindestens einen industriellen oder unternehmensweiten Metaverse-Anwendungsfall bereitgestellt oder getestet zu haben. Der Durchschnitt in Deutschland lag bei 53 %, während der asiatisch-pazifische Raum weniger fortgeschritten ist (Japan, 49 %; Südkorea, 49 %).
Auf die Frage, von welchen Anwendungsfällen sie sich am meisten einen transformativen Mehrwert versprechen, sahen Unternehmen das größte Potenzial im Einsatz von Extended Reality für Schulungen zur Einarbeitung und Weiterqualifizierung der Belegschaft, während drei der vier befragten Branchen sich für den Einsatz virtueller Forschung und Entwicklung zur Produktverbesserung entschieden haben.
Bei der Bereitstellung von Metaverse-Anwendungsfällen wissen Unternehmen, dass eine ausreichende Infrastruktur und robuste Analysefunktionen erforderlich sind. Die Befragten legten größten Wert auf die wichtigsten technischen Voraussetzungen, die für die Erfüllung der Anforderungen solcher Anwendungsfälle wirklich grundlegend sind: Cloud Computing (72 %), Künstliche Intelligenz/Maschinenlernen (70 %) und Netzwerkkonnektivität (68–70 %). Angesichts des Bedarfs an weiterem technischem Fachwissen im eigenen Unternehmen verlassen sich Unternehmen derzeit auf eine Reihe von Partnern, um Leistungslücken zu schließen und Anwendungsfälle bereitzustellen.
Vincent Douin, Executive Director, Business Consulting and Business Transformation, Ernst & Young LLP, sagte: „Die Industrie- und Unternehmensmetaversen sind da, diese Studie zeigt den klaren Bedarf an diesen Technologien wie Extended Reality und Digital Twins, um Geschäftsziele zu erreichen. Wir sehen bereits, dass viele Organisationen über die Planungsphase hinausgehen und greifbare Vorteile aus ihren ersten Implementierungen erkennen.“
Thierry E. Klein, Präsident von Bell Labs Solutions Research, Nokia, sagte: „Es ist großartig zu sehen, dass Unternehmen eindeutig an die Leistungsfähigkeit des Metaversums für die Schaffung von Geschäftswert sowohl in Unternehmens- als auch in industriellen Anwendungsfällen glauben. Dies steht im Einklang mit unserer auf mehr als acht Jahren Forschung bei Nokia Bell Labs basierenden Vision, dass das Industrial Metaverse eine Erweiterung von Industrie 4.0 ist. Folglich sind diejenigen, die bereits geschäftskritische Kommunikationsnetzwerke für Industrie 4.0 implementiert haben, jetzt gut aufgestellt, um die Vorteile des Metaverse zu erleben, die einige Unternehmen offensichtlich bereits sehen.“
Mehr zum Thema auf RATING©WATCH.
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Mit 3D-Bildern zum Rating
Von Dr. Oliver Everling | 6.Juni 2023
Die Apple Vision Pro bietet Analysten die Möglichkeit, mit einer 3D-Kamera dreidimensionale Fotos und Videos aufzunehmen und diese in einer immersiven Umgebung wiederzuerleben. Durch den Zugriff auf die iCloud können sie ihre Medien in brillanten Farben und mit spektakulären Details betrachten. Panoramaaufnahmen erweitern sich und umgeben die Analysten, wodurch Betriebsbesichtigungen und Baustellenbegehungen einen neuen Wert erhalten. Das ist auf RATING©WATCH zu lesen.
Die Vision Pro ermöglicht es den Analysten auch, in immersive Umgebungen einzutauchen, die über den physischen Raum hinausgehen. Sie können sich in wunderschönen dynamischen Landschaften entspannen und konzentrieren, anstatt von Ablenkungen im Büro gestört zu werden. Die Digital Crown ermöglicht es den Analysten, die Präsenz und Immersion in einer bestimmten Umgebung zu steuern.
Darüber hinaus bietet die Apple Vision Pro eine neue Dimension für FaceTime-Anrufe. Alle Teilnehmer werden in lebensgroßen Kacheln dargestellt, und der Ton kommt von der Position der Sprecher. Die Vision Pro stellt die Analysten als digitale Persona dar, die Gesichts- und Handbewegungen in Echtzeit abbildet. Dadurch können sie gemeinsam Aktivitäten durchführen, während sie miteinander sprechen.
Das virtuelle Mindmapping in 3D bietet Analysten eine Vielzahl von Vorteilen gegenüber herkömmlichen, zweidimensionalen Ansätzen. Sie haben mehr Platz, um Ideen zu erfassen und zu organisieren, können eine bessere visuelle Strukturierung vornehmen und interaktiv erkunden. Durch den Einsatz von 3D-Grafiken, Animationen und Effekten wird das Mindmapping zu einem multisensorischen Erlebnis. Es ermöglicht auch die Zusammenarbeit mehrerer Analysten und die Integration von verschiedenen Medien.
Die Apple Vision Pro bietet ideale Voraussetzungen für das virtuelle Mindmapping in 3D, da sie eine räumliche Darstellung, eine unendliche Arbeitsfläche, natürliche Interaktion, hohe Bildqualität, Integration von Medien und kollaborative Möglichkeiten bietet. Analysten können komplexe Informationen besser organisieren, visualisieren und verstehen, was ihre Kreativität, Zusammenarbeit und Effizienz fördert. Mehr zu dem Thema auf RATING©WATCH.
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Dreidimensionaler Produktivitätsschub durch Apple Vision Pro
Von Dr. Oliver Everling | 6.Juni 2023
Gemäß RATING©WATCH erlebt die Ratingbranche einen Produktivitätsschub durch die dritte Dimension. Die Einführung der Apple Vision Pro hat das leistungsstarke Personal Computing in eine neue Dimension geführt. Analysten können ihre bevorzugten Apps nun auf völlig neue Weise erleben und beeindruckende multimediale Inhalte nutzen. Die Apple Vision Pro eröffnet innovative Möglichkeiten, um Erkenntnisse visuell festzuhalten, wiederzuerleben und sich über FaceTime mit anderen zu verbinden.
Dreidimensionale Benutzeroberfläche und grenzenlose Arbeitsfläche: Die visionOS-Plattform der Apple Vision Pro bietet Analysten eine dreidimensionale Benutzeroberfläche, die Apps von den Begrenzungen traditioneller Displays befreit. Dies ermöglicht Analysten, ihre bevorzugten Apps in beliebiger Größe nebeneinander anzuzeigen und eine unendliche Arbeitsfläche zu schaffen. Die erhöhte Produktivität und die neuen Möglichkeiten des Multitaskings werden durch die Unterstützung des Magic Keyboard und des Magic Trackpad zusätzlich verstärkt. Analysten können das ideale Arbeitsumfeld schaffen und die leistungsstarken Funktionen des Macs drahtlos mit der Vision Pro nutzen. Das Ergebnis ist ein riesiges, privates und tragbares 4K-Display mit gestochen scharfem Text.
Immersive Umgebungen für optimales Arbeiten: Die Apple Vision Pro bietet Analysten beeindruckende immersive Umgebungen, die es ihnen ermöglichen, die Grenzen eines physischen Raums zu überschreiten. In wunderschönen, dynamischen Landschaften können Analysten konzentriert arbeiten und eine ruhige Arbeitsumgebung schaffen, selbst in belebten Räumen. Durch die Verwendung der Digital Crown haben Analysten die Kontrolle darüber, wie präsent oder eingetaucht sie in einer bestimmten Umgebung sein möchten.
Die Apple Vision Pro eröffnet neue Möglichkeiten für leistungsstarkes Personal Computing. Analysten können ihre Produktivität steigern, beeindruckende Inhalte genießen und in immersive Umgebungen eintauchen. Die Kombination aus der dreidimensionalen Benutzeroberfläche, der grenzenlosen Arbeitsfläche und den immersiven Umgebungen bietet ein beispielloses Nutzungserlebnis. Mit der Apple Vision Pro hebt Apple das Personal Computing auf eine neue Ebene und ermöglicht Analysten, ihre Arbeit effizienter und effektiver zu gestalten.
Gemäß RATING©WATCH, aus dem Artikel „Produktivitätsschub durch dritte Dimension“ auf der Website https://rating.watch/2023/06/06/produktivitatsschub-durch-dritte-dimension/.
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