Eine bahnbrechende Erfahrung im Rating
Von Dr. Oliver Everling | 6.Juni 2023
Gemäß RATING©WATCH ermöglicht die Einführung der Apple Vision Pro eine bahnbrechende Erfahrung im Rating von Investitionen und Finanzierungen. Durch ihre revolutionäre räumliche Computer-Technologie verbindet sie digitale Inhalte nahtlos mit der physischen Welt und eröffnet somit neue Möglichkeiten für die Interaktion mit Informationen und Anwendungen.
Die Apple Vision Pro bietet Investoren und Finanziers eine unendliche Arbeitsfläche für Apps, die über die Grenzen eines traditionellen Displays hinausgeht. Dadurch können umfangreichere Informationen und Daten visualisiert und analysiert werden. Die vollständig dreidimensionale Benutzeroberfläche in Verbindung mit natürlichen und intuitiven Eingabemitteln wie Augen, Händen und Stimme ermöglicht eine immersive und effiziente Interaktion mit den digitalen Inhalten.
Dank des visionOS, dem ersten räumlichen Betriebssystem der Welt, können Benutzer mit den digitalen Inhalten auf eine Weise interagieren, die den Eindruck erweckt, die Inhalte seien physisch im Raum präsent. Dies eröffnet neue Möglichkeiten für die Bewertung von Investitionen und Finanzierungen, da komplexe Daten und Modelle auf intuitive und greifbare Weise dargestellt werden können.
Die Apple Vision Pro beeindruckt zudem mit ihrem bahnbrechenden Design, das ein ultrahochauflösendes Displaysystem mit 23 Millionen Pixeln auf zwei Displays und speziell entwickelte Apple Chips in einem einzigartigen dualen Chipdesign umfasst. Dies ermöglicht ein Erlebnis in Echtzeit vor den Augen der Benutzer. Diese Echtzeitinformationen und -analysen sind von entscheidender Bedeutung für die Bewertung von Investitionen und Finanzierungen.
Insgesamt eröffnet die innovative räumliche Computer-Technologie der Apple Vision Pro neue Möglichkeiten für Investoren und Finanziers, um Daten und Informationen effektiver zu bewerten und fundierte Entscheidungen zu treffen. Die nahtlose Verbindung von digitalen Inhalten mit der physischen Welt und die immersive Benutzererfahrung eröffnen eine neue Dimension im Rating von Investitionen und Finanzierungen. Weitere Informationen unter https://rating.watch/2023/06/06/eine-neue-erfahrung-im-rating-von-investitionen-und-finanzierungen/.
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Apples Vision Pro wird Realität
Von Dr. Oliver Everling | 5.Juni 2023
Apple Vision Pro ist ein neues Produkt, das eine Ära der Datenverarbeitung einleitet. Das Headset nutzt Spatial Computing, um digitale Inhalte mit der physischen Welt zu verbinden. Tim Cook, CEO von Apple, und Mike Rockwell, Vizepräsident der Technology Development Group, betonen die innovativen Funktionen und die Bedeutung von Vision Pro. Das Gerät verfügt über ein revolutionäres Eingabesystem und Tausende bahnbrechende Innovationen, die unglaubliche Erlebnisse für Benutzer und aufregende Möglichkeiten für Entwickler bieten. Vision Pro integriert Hardware und Software nahtlos und bietet ein leistungsstarkes räumliches Betriebssystem namens visionOS.
Das Headset bietet ein ultrahochauflösendes Anzeigesystem mit über 23 Millionen Pixeln auf zwei Displays, was ein detailliertes und lebensechtes visuelles Erlebnis ermöglicht. Es verwendet maßgeschneidertes Apple-Silizium in einem Dual-Chip-Design, um eine nahtlose und reaktionsschnelle Interaktion zwischen Benutzer und digitalen Inhalten zu gewährleisten.
Vision Pro ermöglicht eine neue Ebene der räumlichen Datenverarbeitung und bietet eine unbegrenzte Fläche für Apps durch das visionOS-Betriebssystem. Benutzer können mehrere Apps gleichzeitig öffnen und ihre Bildschirmfläche anpassen, um produktiver zu arbeiten. Das Headset unterstützt auch das Magic Keyboard und das Magic Trackpad für eine optimale Benutzererfahrung.
In Bezug auf Unterhaltung bietet Vision Pro ein immersives audiovisuelles Erlebnis für Filme, Fernsehsendungen und Spiele. Die Benutzer können die Inhalte in einer beeindruckenden visuellen Qualität genießen und Spatial Audio für ein fesselndes Klangerlebnis erleben. Das Headset ermöglicht auch die Aufnahme und Wiedergabe räumlicher Fotos und Videos, um Erinnerungen auf eine neue, immersive Weise festzuhalten.
Mit Vision Pro wird FaceTime interaktiver und immersiver. Die Teilnehmer werden in lebensgroßen Kacheln dargestellt, was ein Gefühl des Zusammenseins in einem gemeinsamen Raum erzeugt. Die Spatial Audio-Technologie verstärkt den Eindruck von Präsenz und Realismus. Eine spezielle Funktion namens Persona ermöglicht ausdrucksstärkere Interaktionen während des Anrufs.
Das Headset bietet auch die Möglichkeit, immersive Umgebungen zu erkunden, die die physischen Grenzen eines Raums erweitern. Benutzer können ihre Umgebung anpassen und in virtuelle Welten eintauchen.
Apple Vision Pro bietet eine Vielzahl von Funktionen, die die Art und Weise, wie Benutzer mit digitalen Inhalten interagieren, neu definieren. Es revolutioniert das Personal Computing und schafft eine neue Dimension der Immersion, des Engagements und der Produktivität.
Apple Vision Pro ist ein innovatives Gerät, das einen hohen Tragekomfort und eine individuelle Passform bieten soll. Es verwendet ein modulares System mit einer Lichtdichtung, die sich dem Gesicht des Benutzers anpasst und den Lichtaustritt minimiert. Das Kopfband besteht aus einem einzigen dreidimensionalen Stück und bietet Polsterung, Atmungsaktivität und Dehnbarkeit. Das Design von Vision Pro zeugt von Apples Liebe zum Detail und Benutzerkomfort.
Das Gerät verfügt über ein ultrahochauflösendes Display mit Micro-OLED-Technologie, das Inhalte mit außergewöhnlicher Klarheit und lebendigen Farben darstellt. Es enthält auch benutzerdefinierte katadioptrische Linsen, um die Schärfe und Klarheit zu maximieren. Für Benutzer mit Sehkorrekturbedarf werden optische Einsätze angeboten.
Apple Vision Pro bietet ein räumliches Audioerlebnis mit einem fortschrittlichen Spatial Audio-System. Es verwendet personalisiertes räumliches Audio, das auf die individuelle Kopf- und Ohrgeometrie des Benutzers zugeschnitten ist. Das Eye-Tracking-System ermöglicht eine intuitive Eingabe durch Augenbewegungen.
Das Gerät verwendet leistungsstarke Apple-Siliziumchips und bietet eine lange Akkulaufzeit. Die Privatsphäre und Sicherheit der Benutzer werden durch Funktionen wie Optic ID-Authentifizierung und die Wahrung der Privatsphäre des Blickwinkels gewährleistet.
Apple Vision Pro wird für 3.499 US-Dollar erhältlich sein, vorerst nur in den USA. Kunden können das Gerät in Apple Stores erleben und personalisieren. Weitere Informationen sind auf der offiziellen Apple-Website verfügbar. Eine ausführliche Darstellung des neuen Geräts von Apple findet sich auf RATING©WATCH.
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SBB-Sorgen führen zum Rücktritt des CEO
Von Dr. Oliver Everling | 2.Juni 2023
Die Entscheidung des Vorstands von Samhällsbyggnadsbolaget i Norden AB (SBB) vom 29. Mai 2023, eine erweiterte strategische Überprüfung der strategischen Alternativen durchzuführen, um den Wert für die Aktionäre von SBB zu maximieren, bestätigt die Prognose von Schwierigkeiten für das Unternehmen. Der Vorstand und Ilija Batljan sind sich einig, dass eine neue Führungskraft das Beste für SBB ist. Ilija Batljan tritt von seiner Position als CEO zurück und bleibt als Vorstandsmitglied bei SBB tätig. Der Vorstand hat Leiv Synnes zum neuen CEO ernannt. Der Vorstand ist der Ansicht, dass Leiv Synnes über die richtige Erfahrung verfügt und die am besten geeignete Person ist, um das Unternehmen zu leiten und den Vorstand bei der Umsetzung der strategischen Überprüfung zu unterstützen. Leiv Synnes tritt sein Amt als CEO am 5. Juni 2023 an und ersetzt damit Ilija Batljan. Eine Berliner Ratingagentur war mit guten Ratings aufgefallen.
„Die Arbeit an der strategischen Überprüfung schreitet unverändert und wie geplant voran. Mit Leiv Synnes als neuem CEO gewinnt SBB eine neue, hochqualifizierte Kraft, die das Unternehmen mit voller Konzentration leiten und den Vorstand bei der strategischen Überprüfung unterstützen kann. Nun, da Ilija Batljan die Position des CEO abgibt, möchte ich ihm herzlich für seinen grundlegenden Beitrag zur Entwicklung von SBB als führendes Immobilienunternehmen für soziale Infrastruktur in Nordeuropa danken, und der Vorstand freut sich auf Ilijas weitere Beiträge in seiner Rolle als Vorstandsmitglied“, sagt Lennart Schuss, Vorsitzender des Vorstands von SBB.
„Ich fühle mich geehrt, stolz und demütig über das Vertrauen und freue mich darauf, gemeinsam mit dem Vorstand und den Mitarbeitern die wichtige Rolle von SBB im Bereich soziale Infrastruktur weiterzuentwickeln. Mein unmittelbarer Fokus wird natürlich auch darauf liegen, die strategische Überprüfung zu unterstützen, die der Vorstand leitet“, sagt Leiv Synnes, der zukünftige CEO von SBB.
„Als Gründer und großer Aktionär von SBB liegt es in meiner Verantwortung, in herausfordernden Zeiten Verantwortung zu übernehmen. Die Ernennung von Leiv Synnes ist eine hervorragende Wahl für den CEO, die SBB beste Voraussetzungen für die Zukunft bietet. Ich möchte die fantastischen Mitarbeiter von SBB, die im Laufe der Jahre unermüdlich an meiner Seite gearbeitet haben, danken. Mein Vertrauen in SBB bleibt bestehen, und ich bleibe als Vorstandsmitglied weiterhin engagiert“, sagt Ilija Batljan, der ausscheidende CEO von SBB.
Leiv Synnes, geboren 1970, verfügt über langjährige Erfahrung in der Immobilienbranche, zuletzt als CFO bei Akelius Residential Property AB seit 2014 und als stellvertretender CEO bei Akelius Residential Property AB seit 2020. Zuvor hatte Leiv Synnes seit 2004 verschiedene Führungspositionen bei Akelius Residential Property AB inne.
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Umsatz von rund 50 Mio. Euro in 2023 erwartet
Von Dr. Oliver Everling | 1.Juni 2023
Der Sicherheitsdienstleister sdm SE (ISIN: DE000A3CM708) befindet sich durch zwei Übernahmen in einem transformierenden Jahr. Die Akquisitionen der rsd Rottaler Sicherheitsdienst GmbH (rsd) im Januar 2023 und der IWSM Industrie- und Werkschutz Mundt GmbH (IWSM) im Mai 2023 bedeuten für die sdm SE einen Umsatz- und Ertragssprung, die überregionale Positionierung in Bayern und Nordrhein-Westfalen und neue strategische Perspektiven. Beide Gesellschaften wurden rückwirkend zum 01. Januar 2023 übernommen und voll konsolidiert.
Im ersten Quartal 2023 hat die sdm SE einen Konzernumsatz von 17,1 Mio. EUR erzielt. Alle drei operativen Tochterunternehmen haben sich positiv entwickelt. Dabei gab es bei der IWSM im Januar einen Sondereinsatz. Dieser einmalige Auftrag hat mit einem Betrag im mittleren einstelligen Millionenbereich zum Konzernumsatz beigetragen. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Konzern-EBITDA) lag bei 1,48 Mio. EUR. Die Abschreibungen in Höhe von 0,31 Mio. EUR sind im ganz Wesentlichen auf planmäßige Abschreibungen auf Firmenwerte der inzwischen drei Tochterunternehmen zurückzuführen. Damit hat die sdm SE in den ersten drei Monaten des Jahres 2023 ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Konzern-EBIT) in Höhe von 1,17 Mio. EUR erzielt. Der Konzern-Nettogewinn (nach Abzug von Minderheitenanteilen) in den ersten drei Monaten lag bei 0,46 Mio. EUR.
Durch die beiden neuen Tochterunternehmen hat sich die Bilanzsumme der sdm SE im Vergleich zum Vorjahr auf 20 Mio. EUR fast verdreifacht. Der Geschäfts- und Firmenwert stieg auf 10,27 Mio. EUR und wird gemäß HGB linear abgeschrieben. Die Sachanlagen sind als Sicherheitsdienstleister naturgemäß unwesentlich und betragen 0,30 Mio. EUR. Der Kassenbestand betrug zum 31. März 2023 1,98 Mio. EUR. Auf der Passivseite der Bilanz ist zu berücksichtigen, dass die Kaufpreise für die beiden Übernahmen zum Bilanzstichtag 31. März 2023 noch nicht gezahlt wurden. Sie sind noch in den sonstigen Verbindlichkeiten in Höhe von insgesamt 11,6 Mio. EUR enthalten. Im Rahmen der Kaufpreiszahlungen im weiteren Jahresverlauf werden die sonstigen Verbindlichkeiten abnehmen und die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten sowie das Eigenkapital zunehmen. Als Teil der Kaufpreisfinanzierung für einen Anteil von 74,9 % an der IWSM hat die sdm SE im Mai 2023 erfolgreich eine Kapitalerhöhung um 345.606,00 EUR auf 3.801.666,00 EUR erhöht. Der Emissionspreis lag bei 4 EUR je Aktie und der Emissionserlös bei 1,38 Mio. EUR (brutto).
Die positive Entwicklung im ersten Quartal sollte sich – ohne Berücksichtigung des Sondereinsatzes – im weiteren Jahresverlauf weiter fortsetzen. Damit ist die sdm SE auf einem guten Weg, im laufenden Jahr einen Konzernumsatz von rund 50 Mio. Euro zu erreichen. Dies wäre etwa eine Verdreifachung im Vergleich zu 2022. Eine konkrete Prognose wird im weiteren Jahresverlauf veröffentlicht.
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Technologiewerte stützen die globalen Aktienmärkte
Von Dr. Oliver Everling | 31.Mai 2023
„Der Mai gehört traditionell zu den schwächeren Aktienmonaten und läutet in der Regel die relativ ruhige Sommerzeit an den globalen Börsen ein“, sagt Dr. Eduard Baitinger, Head of Asset Allocation in der FERI Gruppe.
„Trotz der klaren Erwartung einer Einigung im US-Schuldenstreit und der Erreichung neuer Jahreshochs für die wichtigsten Börsenindizes gibt es unverkennbare Signale für einen bevorstehenden wirtschaftlichen Abschwung“, betont Dr. Baitinger.
„Die relative Performance von Small Caps, die insgesamt als stark konjunktursensitiv gelten, ist weiterhin negativ. Auch auf der Sektorenebene gibt es eindeutige Warnhinweise, da defensive Werte nachgefragt werden, während zyklische Sektoren gemieden werden“, fügt Dr. Baitinger hinzu.
„Der globale Aktienmarkt zeigt sich aktuell dennoch in guter Verfassung, hauptsächlich aufgrund der überlegenen Performance des Technologiesektors“, erklärt Dr. Baitinger. „Die großen Tech-Aktien werden von den Marktteilnehmern als Rezessionsabsicherung gesehen und dementsprechend stark nachgefragt.“
„Insgesamt ist derzeit eine neutrale Risikoexponierung angebracht“, empfiehlt Dr. Baitinger. „Professionelle Anleger sollten selektive aktive Positionierungen in defensiven Marktsegmenten erwägen und eine zu starke Abweichung von der Benchmark vermeiden.“
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DEFAMA in Niedersachsen und weniger Leerstand
Von Dr. Oliver Everling | 30.Mai 2023
Die Deutsche Fachmarkt AG (DEFAMA) ist ein in Berlin ansässiges Unternehmen, das gezielt in kleine Einzelhandelsobjekte in kleinen und mittleren Städten in Deutschland investiert. DEFAMA legt dabei Wert auf bonitätsstarke Filialisten als Ankermieter, eine begrenzte Anzahl von Mietern (vorzugsweise nicht mehr als 10) und eine Jahresnettomiete von mindestens 100.000 Euro. Das Unternehmen strebt eine zweistellige Nettomietrendite an.
DEFAMA hat eine Reihe von Verträgen und Vereinbarungen abgeschlossen, um sein Portfolio zu erweitern und die annualisierten Nettomieten um mehr als 400.000 Euro zu steigern. Ein Teil dieser Maßnahmen umfasst den Kauf eines Nahversorgers in Markoldendorf, Niedersachsen. Das Objekt wurde 2013 gebaut und hat eine vermietbare Fläche von 1.130 Quadratmetern. Netto ist der Generalmieter des Objekts, und die derzeitige Jahresnettomiete beträgt 130.000 Euro. DEFAMA hat den Kaufvertrag unterzeichnet, und der Nutzen-Lasten-Wechsel soll im Juli erfolgen.
Des Weiteren hat DEFAMA in seinen Bestandsobjekten neue langfristige Mietverträge abgeschlossen oder steht kurz vor dem Abschluss solcher Verträge. In Hof wurde mit JYSK eine Vereinbarung zur Erweiterung der Fläche von derzeit 1.100 Quadratmetern auf zukünftig über 1.500 Quadratmeter getroffen. Der Bauantrag für die Umbaumaßnahmen wird in Kürze gestellt. Nach der Erweiterung wird das Objekt bis auf eine kleine Restfläche vollständig vermietet sein.
In Gardelegen steht DEFAMA kurz vor dem Abschluss eines Mietvertrags mit einem Fitness-Studio über eine Fläche von gut 1.200 Quadratmetern. Der Bauantrag wurde bereits gestellt, und der Umbau soll bis Herbst 2023 abgeschlossen sein. Im Zuge dieser Maßnahme wird ein Bestandsmieter eine Ergänzungsfläche übernehmen. Außerdem plant DEFAMA den Umbau für die Ansiedlung eines Zeitschriftenladens nach Abschluss des Mietvertrags mit einer großen Einzelhandelskette. Insgesamt wird der Leerstand nach Abschluss aller geplanten Baumaßnahmen auf unter 15 Prozent reduziert werden, verglichen mit fast 40 Prozent beim Erwerb vor zwei Jahren. Es laufen auch Vermietungsgespräche für die übrigen Flächen.
In Harzgerode konnte DEFAMA durch die Vermietung der letzten Leerfläche an eine Tierarztpraxis Vollvermietung erreichen. Hier arbeitet DEFAMA gemeinsam mit EDEKA an einer Neuaufstellung, die durch den Erwerb eines angrenzenden Grundstücks ermöglicht wurde. In Lübbenau liegt ein unterschriftsreifer Mietvertrag mit der deutschen Tochtergesellschaft eines börsennotierten Konzerns vor. Dabei handelt es sich um rund 700 Quadratmeter Büroflächen und zahlreiche Stellplätze. Der Umbau soll bis Ende des Jahres abgeschlossen sein und den Vermietungsstand im Objekt auf über 90 Prozent erhöhen. Seit Jahresbeginn wurden auch zahlreiche Mietanpassungen im Immobilienbestand von DEFAMA vorgenommen, hauptsächlich aufgrund vertraglich vereinbarter Wertsicherungsklauseln.
Nach Abschluss aller genannten Zukäufe und Umbaumaßnahmen wird der annualisierte Funds from Operations (FFO) auf 10,4 Millionen Euro steigen, was 2,17 Euro pro Aktie entspricht. Das Portfolio umfasst dann 63 Standorte mit einer Nutzfläche von 256.000 Quadratmetern, die zu 95 Prozent vermietet sind. Zu den größten Mietern zählen ALDI, EDEKA, Kaufland, LIDL, Netto, NORMA, Penny, REWE, Getränke Hoffmann, JYSK, Deichmann, KiK, Takko und toom. Die annualisierte Jahresnettomiete von DEFAMA liegt bei rund 21 Millionen Euro.
DEFAMA prüft zudem eine steigende Anzahl von Kaufangeboten zu attraktiven Preisen. Das Unternehmen hat keine Probleme bei der Finanzierung aufgrund verschiedener erhaltenen Kreditangebote und -abschlüsse von mehreren Banken. Der Vorstand ist optimistisch, den FFO je Aktie durch weitere Zukäufe und Vermietungserfolge im laufenden Jahr weiter steigern zu können.
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Unternehmen profitieren jetzt schon von KI
Von Dr. Oliver Everling | 25.Mai 2023
Das KI-gesteuerte textbasierte Dialogsystem ChatGPT hatte bereits zwei Monate nach seiner Einführung weltweit 100 Millionen Nutzer. „Es entsteht gerade ein riesiger Markt für die Generierung von Inhalten durch künstliche Intelligenz“, ist Tilo Wannow, Fondsmanager des ODDO BHF Polaris Balanced überzeugt. Die Technologie habe Einfluss auf alle Branchen, sei es durch eine Reorganisation der Arbeitsabläufe, durch die Erzielung von großen Produktivitätssteigerungen oder die Erschließung neuer Geschäftsmöglichkeiten. „Viele auf Basis unseres Qualitätsansatzes ausgewählte Unternehmen nutzen KI schon heute. Neben den bekannten KI-Unternehmen aus der Technologiebranche profitieren auch unbekanntere Unternehmen aus anderen Sektoren von der KI-Entwicklung“, erläutert Wannow in einem aktuellen Marktkommentar.
So verfügten zum Beispiel professionelle Informationsdienstleister wie die britische RELX* bereits über langjährige Erfahrung im Einsatz modernster KI-Technologie. Zuletzt berichtete das Unternehmen über die Integration von KI in „Lexis Nexis“, einer Software für Rechtsanwälte. Die Nutzung von generativer KI erlaubt den Nutzern eine schnellere Recherche zur Vorbereitung von Fällen oder der Erstellung von Korrespondenzen inkl. Fallreferenzen.
Unternehmen aus der Halbleiter-Wertschöpfungskette profitieren dem Fondsmanager zufolge in zweifacher Hinsicht von der KI-Revolution: „Erstens erfordern insbesondere die schnelle Verarbeitung und Speicherung riesiger Datenmengen eine wachsende Anzahl an Halbleitern und Mikroprozessoren. Zweitens wird in der Entwicklung von Hochleistungschips, insbesondere im Simulationsprozess, verstärkt künstliche Intelligenz eingesetzt.“ Das amerikanische Unternehmen Synopsys sei mit seiner Suite „Synopsys.ai“ einer der fortschrittlichsten Zulieferer von Software zur KI-gestützten Chipentwicklung.
Auch in der Medizintechnik werde der Einsatz künstlicher Intelligenz zu erheblichen Effizienzfortschritten führen. Hersteller modernster Endoskop-Kameras wie das US-Unternehmen Stryker lieferten den Chirurgen in Echtzeit Einschätzungen basierend auf automatischer Bilderkennung und trügen somit dazu bei, Behandlungsfehler zu minimieren.
Tilo Wannow nennt ein weiteres Beispiel: In der Analyse von Zellproben wenden Analysegeräte von namhaften Herstellern wie Thermo Fisher ebenfalls Bilderkennungstechnologie sowie datenbankgestützte, auf Machine Learning basierte Diagnosen an. „Die Prognosegüte verbessert sich stetig und die Anzahl der Anwendungsgebiete sollte in Zukunft weiter zunehmen“, ist der Fondsmanager von ODDO BHF AM überzeugt.
Wie genau sich der Einsatz generativer KI auf Wirtschaft und Gesellschaft auswirken wird, lasse sich noch nicht prognostizieren. „Die Beispiele legen aber nahe, dass für viele Unternehmen die KI-Zukunft schon begonnen hat“, so Wannow. Investoren sollten das Thema im Auge behalten.
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Positive Rendite-Aussichten, Volatilität als eigene Anlageklasse
Von Dr. Oliver Everling | 25.Mai 2023
Das Bad Homburger Multi Asset-Investmenthaus FERI baut sein Angebot im Bereich liquider Alternativer Investments weiter aus. „Angesichts des strukturell veränderten Zinsumfelds und der nachhaltigen Rückkehr der Volatilität an den globalen Finanzmärkten haben wir uns entschlossen, unser Angebot an liquiden Alternativen Investmentstrategien für unsere Investoren weiterzuentwickeln und auszubauen“, erläutert Dr. Marcel V. Lähn, Chief Investment Officer bei FERI.
Dies betreffe neben liquiden Hedgefonds-Strategien vor allem die Volatilitätsfonds der Flex-Familie. „Wir haben mit der OptoFlex-Strategie vor mehr als zehn Jahren eine innovative Lösung zur Vereinnahmung von Volatilitätsprämien für unsere Kunden entwickelt“, betont Carsten Hermann, Geschäftsführer der FERI Trust GmbH und bereits seit 2012 als Leiter Investmentmanagement gesamtverantwortlich für die FERI-Volatilitätskonzepte. Das äußerst erfolgreiche und mehrfach prämierte Konzept des OptoFlex habe über die vergangenen Jahre neue Maßstäbe im Bereich der alternativen Investments für professionelle Anleger gesetzt, weil es im Niedrigzinsumfeld attraktive Renditen abseits der klassischen Renten- und Aktienstrategien ermöglichte und somit maßgeblich zur Stabilisierung der Portfolios beitrug.
„Im Umfeld gestiegener Zinsen greifen institutionelle Anleger nun wieder stärker zu klassischen Rentenprodukten. Klassische Volatilitätsstrategien als reine Zinsersatzprodukte stehen daher nicht mehr so stark im Fokus“, erläutert Hermann. Dabei seien die Perspektiven nach wie vor sehr attraktiv: „Die Zinswende hat auch das Basis-Renditeniveau für die OptoFlex-Strategie deutlich erhöht – zudem erlauben die aktuellen Marktbedingungen mit hohen Volatilitätsprämien wieder die Realisierung attraktiver Überrenditen“, betont Hermann.
FERI wird liquide Hedgefonds sowie die hauseigenen Volatilitätskonzepte künftig noch stärker in den ganzheitlichen Multi Asset-Ansatz des Investmenthauses integrieren. „Der Aktienmarkt als Underlying wird künftig bei unseren Alternative Asset-Strategien eine größere Bedeutung einnehmen, aber auch der Bereich Hedgefonds insgesamt“, so Lähn. Außerdem wolle man den Zugang zu den Konzepten für breitere Investorengruppen öffnen.
Nach dem großen Erfolg des OptoFlex sowie des EquityFlex, beides systematische und regelgebundene Optionsprämienstrategien auf Basis des US-Aktienmarkts, wurde der Investmentansatz bereits 2021 mit dem EuroEquityFlex um den europäischen Aktienmarkt erweitert. Das Volumen aller von FERI gemanagten Volatilitätsstrategien liegt aktuell bei mehr als 3 Milliarden Euro. Angesichts der strategischen Wachstumsperspektiven wird das Portfoliomanagement dieser Konzepte angepasst und verbreitert, gleichzeitig wird das zugehörige Risikomanagement optimiert. „Volatilität ist für uns eine eigene liquide Alternative Anlageklasse, die von Marktschwankungen profitiert. Entsprechende Strategien sind deshalb auch künftig sowohl im Portfoliokontext institutioneller als auch privater Investoren unverzichtbar und aus diesem Grund ein elementarer Bestandteil unseres Multi Asset-Investmentansatzes“, sagt Dr. Marcel V. Lähn.
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Pannonia Bio Zrt. im Rating von Scope
Von Dr. Oliver Everling | 19.Mai 2023
Das Emittentenrating der Pannonia Bio Zrt. wurde von Scope Ratings GmbH auf BB+ bestätigt, der Ausblick wurde jedoch von Stabil auf Negativ geändert. Die Herabstufung des Ausblicks kommt kaum überraschend, da das Rating der Pannonia Bio Zrt. nur einen Notch unterhalb des Ratings anderer Agenturen für Ungarn liegt, was gewöhnlich als Obergrenze möglicher Ratings für Emittenten gesehen wird, die in dem Land domizilieren.
Das BB+ Senior Unsecured Debt Rating und das BBB Senior Unsecured Debt Rating wurden ebenfalls bestätigt. Die Änderung des Ausblicks ist in erster Linie auf das Risiko schwacher Ethanolmargen und einer Unterauslastung der Anlagen über einen längeren Zeitraum zurückzuführen. Außerdem nennt Scope Ratings nachteilige regulatorische Eingriffe in Ungarn, die sich auf das Geschäfts- und Finanzrisikoprofil des Unternehmens auswirken. Diese Faktoren überwogen die positiven Effekte der jüngsten Investitionen in Effizienz und die Entwicklung neuer Produkte. Die Ratingbestätigung soll jedoch das moderate Geschäftsrisikoprofil und das gute Finanzrisikoprofil des Unternehmens würdigen.
Der Preisanstieg wichtiger Rohstoffe im Jahr 2021 sowie der Krieg zwischen Russland und der Ukraine im Jahr 2022 führten zu einem beispiellosen Zustand. Während der angespannte europäische Bioethanolmarkt anfangs die Druckmargen unterstützte, zogen hohe Ethanolpreise erhebliche Importmengen an, insbesondere aus den USA und Brasilien.
Trotz Importzöllen machten die Nettoimporte etwa 25 % des gesamten europäischen Verbrauchs aus, was dazu führte, dass die europäischen Ethanolpreise im vierten Quartal 2022 stark sanken und die Crush-Margen in den negativen Bereich drückten. Einigen Ethanolproduzenten gelang es, ihre Produktion und ihre positiven Ergebnisse aufrechtzuerhalten, unterstützt durch Maßnahmen in westeuropäischen Ländern oder Absicherungsgeschäfte aus der Vorkriegszeit.
Pannonia Bio und andere Ethanolproduzenten in Mittel- und Osteuropa mussten jedoch aufgrund fehlender staatlicher Unterstützung und einer Maisknappheit in Ungarn und der Region eine reduzierte oder gestoppte Produktion hinnehmen. Dies führte zu einer schwächeren Profitabilität für Pannonia Bio, die erst im ersten Quartal 2023 eine gewisse Erholung ihrer Margen verzeichnete. Das Unternehmen meldete im zweiten Quartal 2023 eine Rückkehr zur Vollauslastung.
Scope rechnet mit einer relativ stabilen Bioethanolnachfrage und -produktion in Europa, was darauf hindeutet, dass weiterhin erhebliche Importmengen anfallen werden. Obwohl die Rohstoffpreise von ihren Höchstständen im Jahr 2022 zurückgegangen sind und die jüngste Margenerholung unterstützt haben, bleiben sie volatil. Scope geht davon aus, dass sich die Crush-Margen allmählich unter dem Mehrjahresdurchschnitt stabilisieren werden.
Pannonia Bio ist einem verstärkten Wettbewerbsdruck durch höhere Importmengen und staatliche Unterstützung für energieintensive Industrien in westeuropäischen Ländern ausgesetzt, was seine Rentabilität beeinträchtigt und die positiven Auswirkungen der jüngsten Investitionen zunichte gemacht hat. Das Risiko schwacher Margen und einer Unterauslastung der Anlagen könnte in Zukunft zu einer geringeren Einschätzung des Geschäftsrisikoprofils führen.
Im Jahr 2022 ergriff die ungarische Regierung Maßnahmen zur Straffung des Haushaltssaldos, darunter unerwartete Steuern auf bestimmte Sektoren. Pannonia Bio zahlte im September 2022 eine Windfall Tax in Höhe von 36 Millionen Euro im Voraus, wertete den für 2022 fälligen Betrag jedoch später neu aus und versucht nun, den Großteil der Zahlung zurückzufordern. Derzeit laufen Gespräche mit der Steuerbehörde. Die begrenzte politische Vorhersehbarkeit hat die Risikobereitschaft von Pannonia Bio verringert, was zu einer wahrscheinlichen Reduzierung der Investitionsausgaben im Vergleich zu früheren Erwartungen geführt hat. Es wird außerdem erwartet, dass das Unternehmen der Dividendenausschüttung Priorität einräumt und die Interessen vorrangiger Kreditgeber berücksichtigt.
Pannonia Bio hat – dem Bericht von Scope Ratings zufolge – eine Vereinbarung zur Veräußerung seiner Solarprojekte unterzeichnet. Der Abschluss der Veräußerungen wird für Juni 2023 erwartet.
Das Geschäftsrisikoprofil von Pannonia Bio spiegelt seine hocheffiziente Anlage wider, die zu wettbewerbsfähigen Betriebskosten und Gesamtrentabilität beiträgt. Zu den Herausforderungen gehören jedoch das Engagement in volatilen Rohstoffmärkten, eine schwache Diversifizierung von Vermögenswerten und Produkten sowie ein mangelndes Engagement in Spezialprodukten mit geringer Zyklizität.
Das mit BBB bewertete finanzielle Risikoprofil des Unternehmens deutet auf schwächere, aber immer noch solide Kreditkennzahlen hin. Pannonia Bio erwirtschaftete im Jahr 2022 trotz schwacher Margen im vierten Quartal ein Rekord-Scope-bereinigtes EBITDA von 144 Millionen Euro. Allerdings schwächten sich die Kreditkennzahlen ab, wobei der Leverage, gemessen an Scope-bereinigten Schulden/EBITDA, das 2,1-fache erreichte und der Scope-bereinigte freie operative Cashflow/Schulden negativ wurde. Dies war vor allem auf den Abfluss von Betriebskapital zurückzuführen
Die Analysten von Scope Ratings gehen davon aus, dass die Scope-bereinigte Verschuldung/EBITDA im Jahr 2023 auf über 3,0x ansteigen wird, bevor sie sich in den kommenden Jahren auf den Bereich von 2,0x bis 3,0x erholt. Beeinflusst wird diese Erwartung durch konservative Rohstoffpreisannahmen, reduzierte Investitionspläne, die Inbetriebnahme neuer Kapazitäten, Erlöse aus der Veräußerung von Solarprojekten und Dividendenzahlungen. Scope prognostiziert für die nächsten Jahre eine EBITDA-Spanne von rund 60 bis 90 Millionen Euro jährlich, verglichen mit über 100 Millionen Euro jährlich im Zeitraum 2019–2022.
Pannonia Bio sicherte sich im August 2022 zusätzliche Finanzierungsmöglichkeiten bei bestehenden Kreditgebern in Höhe von 110 Millionen Euro, die bis Ende 2022 genutzt wurden. Auch die Betriebsmittelfazilität in Höhe von 45 Millionen Euro (im April 2023 auf 60 Millionen Euro erhöht) wurde genutzt bis zum Ende des ersten Quartals 2023. Die zusätzliche Verschuldung und die höheren Zinssätze werden zusammen mit konservativen EBITDA-Prognosen zu einem niedrigeren, aber immer noch starken Scope-bereinigten EBITDA/Zinsdeckungsgrad von etwa dem Zehnfachen führen.
Das Unternehmen unterzeichnete im Dezember 2022 einen Finanzierungsvertrag mit der Europäischen Investitionsbank über 50 Millionen Euro, Scopes Ratingfall geht jedoch von keinen Inanspruchnahmen aufgrund der erwarteten Reduzierung des Investitionsprogramms des Unternehmens aus. Pannonia Bio wird voraussichtlich auch Dividendenzahlungen Vorrang einräumen, vorbehaltlich der operativen Leistung, der Kreditvereinbarungen der Banken und der Zustimmung der Bankkreditgeber.
Die Liquidität von Pannonia Bio bleibt aus Sicht der Berliner Ratingagentur angemessen, obwohl einige verfügbare Optionen genutzt wurden, was zu einem geringeren Spielraum führt. Scope geht für die nächsten 12 Monate von einer kurzfristigen Finanzschuldendeckung von über 1x aus, unter Berücksichtigung verfügbarer Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente von 41 Mio. EUR zum 31. März 2023 und eines positiven Free Operating Cashflows.
Der negative Ausblick spiegelt die hohe Wahrscheinlichkeit wider, dass sich der anhaltende Druck auf die Ethanolmargen auf die Rentabilität und die Kreditkennzahlen des Unternehmens auswirken wird, wobei die um den Umfang bereinigte Verschuldung/EBITDA in den nächsten 12 bis 18 Monaten voraussichtlich das 2,5-fache überschreiten wird. Das Rating könnte herabgestuft werden, wenn sich die Kreditkennzahlen verschlechtern, die Rentabilität nachlässt oder das anhaltende Risiko schwacher Margen und einer Unterauslastung der Anlagen besteht.
Der Ausblick könnte wieder auf „Stabil“ korrigiert werden, wenn das Risiko schwacher Margen und einer Unterauslastung der Anlagen gemindert wird und das Unternehmen solide Kreditkennzahlen mit einem um den Umfang bereinigten Schulden-/EBITDA-Verhältnis von unter 2,5 beibehält. Ein weiterer Aufwärtstrend ist bei der aktuellen Geschäftsstruktur unwahrscheinlich, könnte aber durch deutliche Verbesserungen bei Diversifizierung, Reichweite und Kreditkennzahlen ausgelöst werden.
Es wird erwartet, dass die vorrangig besicherten Schulden eine „ausgezeichnete“ Erholung aufweisen werden, was einem BBB-Rating entspricht, während die vorrangigen unbesicherten Schulden, einschließlich der 15-Milliarden-HUF-Anleihe, die im Rahmen des Anleihefinanzierungsprogramms für Wachstum der Ungarischen Nationalbank ausgegeben wurde, voraussichtlich ein „ „durchschnittliche“ Erholung, was zu einem BB+-Rating führt.
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Die nachhaltigsten Banken und Vermögensverwalter
Von Dr. Oliver Everling | 17.Mai 2023
Das Bad Homburger Multi Asset-Investmenthaus FERI wurde vom Wirtschaftsmagazin Capital und dem Institut für Vermögensaufbau (IVA) als bester unabhängiger Vermögensverwalter im Bereich Nachhaltigkeit ausgezeichnet. Laut der aktuellen Untersuchung bekam FERI als einziger Anbieter in dieser Kategorie die Höchstwertung von fünf Sternen.
Bereits zum dritten Mal hat das Magazin Capital gemeinsam mit dem IVA die nachhaltigsten Banken und Vermögensverwalter ausgezeichnet. Dabei untersuchten die Experten die Angebote im Bereich ESG und Nachhaltigkeit anhand von drei Bewertungskategorien: Portfolio, ESG im Investmentprozess (Produkttransparenz) und schließlich ESG im Unternehmen selbst – also die Berücksichtigung von Umwelt (Ecological), Sozialem und guter Unternehmensführung (Governance) nicht nur bei den Anlagen, sondern auch beim Handeln des eigenen Unternehmens.
Bereits vor Jahren hat FERI bei seinen Investmentlösungen und Beratungsdienstleistungen einen Nachhaltigkeitsansatz implementiert, der die ESG-Kriterien mit den 17 Sustainable Development Goals (SDG) der Vereinten Nationen kombiniert. „Wir freuen uns sehr, dass wir die Jury mit diesem Ansatz überzeugt haben“, sagt Dr. Heinz-Werner Rapp, der als Vorstand bei FERI das Thema Nachhaltigkeit verantwortet.
Das 2019 gegründete FERI SDG Office steuert als zentrales Kompetenzzentrum die individuelle Beratung nachhaltiger Investmentlösungen sowie die strategischen Investitionen in einer zukunftsorientierten und verantwortungsvollen Anlagestrategie. „Der Beratungsbedarf und die Nachfrage von Investoren nach entsprechenden Fonds und Investitionsmöglichkeiten steigen kontinuierlich, nicht zuletzt im Bereich Alternative Assets und Private Markets“, betont Antje Biber, die als Head of SDG Office die Nachhaltigkeitsstrategie der FERI Gruppe vertritt.
Das Thema Nachhaltigkeit beinhalte für FERI zudem ein klares Bekenntnis zur gesellschaftlichen Mitverantwortung als Unternehmen. „Bei unserem Engagement für Gesellschaft und Umwelt fokussieren wir uns auf ausgewählte Nachhaltigkeitsziele wie Klimaschutz, Gleichstellung und Bildung. Hier sehen wir unsere größten Einflussmöglichkeiten“, so Antje Biber.
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