Geschützt: Transparenz zur Identifikation von Steuerungsimpulsen
Von Dr. Oliver Everling | 12.März 2012
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Geschützt: Transparenzbegriff im Wandel
Von Dr. Oliver Everling | 12.März 2012
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Noch mehr Förderer und Partner fürs eff
Von Dr. Oliver Everling | 10.März 2012
Die Liste der Förderer und Partner des eff European Finance Forum wird immer länger, auch mit Blick auf Publikationen (€uro und BANKMAGAZIN), Finanzplatzinitiativen (Frankfurt Main Finance und Stuttgart Financial), Deutsche Bundesbank und URA Rating Agency. Über den Zuwachs berichtet Arnulf S. Manhold, Vorsitzender des Zentralvorstandes des Vereins, der an allen wichtigen Finanzplätzen in Deutschland, aber auch in Österreich und in Luxemburg mit regelmäßigen Veranstaltungen vertrteten ist.
Dr. Matthias Larisch, ebenfalls im Zentralvorstand des Vereins, zeigt die Verbesserungen in der Kommunikation mit dem Mitgliedern auf, insbesondere auch über die Website (www.eff.de).
Manhold skizziert das Beispiel des Standorts Frankfurt, wo der Verein 106 Mitglieder zählt und mit diesen Veranstaltungen durchführt, die teils über den Kreis der Mitglieder hinaus Interessenten und über 150 Teilnehmer finden. Neu im Regionalvorstand ist Hans-Joachim Reinhardt, Geschäftsführer der IHK Frankfurt am Main. Da die Veranstaltungen in den Räumen der IHK stattfinden, konnten die Herausforderungen, einen immer größeren Kreis von Teilnehmern aufzunehmen, angenommen werden. „Entsprechend steigt auch der Aufwand fürs Catering und andere organisatorische Aufgaben“, ergänzt Dr. Udo A. Zietsch, zuständig für den Standort Frankfurt am Main, und zeigt sich vor diesem Hintergrund dafür offen, weitere Sponsoren aufzunehmen.
Auch aus Wien gibt es Top-Veranstaltungen zu berichten, wie etwa zur Renaissance der KMU-Börsen – Projekt Alpenbörsen Innsbruck, Kurt Beatus Müller Geschäftsführer und Projektleiter der Beatus Consulting & Partner, sowie „Ethisches Investment“, mit KR Mag. Böhler vom Bankhaus Schelhammer & Schattera Aktiengesellschaft.
Revitalisierung der Standorte Luxemburg und Wien, Neuaufbau des Standorts Brüssel, Kooperation mit Europlace Paris, Intensivierung von bestehenden Kooperationen und Kontakten, Erhöhung des Bekanntheitsgrads und Gewinnung von weiteren Förderern und Mitgliedern – mit diesen Schwerpunkten gibt Manholf schlagwortartig einen Ausblick auf 2012. Für die kommenden Aufgaben und das Erreichen neuer Ziele ist der Verein gut gerüstet – das geht aus dem Bericht zur Kassenlage durch Jürgen Hromadka hervor, im Vorstand des eff zuständig für die Finanzen.
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Scopes Management Ratings 2012
Von Jian Ren | 9.März 2012
Aufgrund von Schwächen in der Finanzstruktur haben sich die Ratings der deutschen Zertifikate-Emittenten gegenüber dem Vorjahr deutlich verschlechtert. Verantwortlich hierfür sind vor allem erhöhte CDS-Werte sowie niedrige Bonitätsnoten der Häuser. Die größten Unterscheide zwischen den einzelnen Anbietern bestehen bei der Produktqualität. Hier fallen mehrere Emittenten gegenüber den Erstplatzierten sehr deutlich ab. Zu diesen Schlüssen kommt Scope Analysis nach dem Abschluss der diesjährigen Ratingrunde, bei der die Management Qualität der wichtigsten, auf dem deutschen Markt aktiven Zertifikatehäuser erneut auf den Prüfstand gestellt wurde. Einbezogen wurden die DDV-Mitglieder sowie einige ausgewählte Emittenten.
Scope Analysis hat dabei 16 Produzenten einem umfassenden Management Rating unterzogen, das im Vergleich zu den Vorjahren durch zusätzliche quantitative Auswertungen bei den Punkten Transparenz und Produktqualität verfeinert wurde. Geprüft wurden die Unternehmen auf Basis von drei Ratingpanels. Wichtige Prüfkriterien waren u.a. Professionalität des Managements, Produktkompetenz, Produktreinheit, Prozessqualität, Vertriebsunterstützung und Informationsqualität, Risikokontrolle und Finanzstruktur der Häuser. Die besten vier Zertifikate-Emittenten in der Gesamtwertung sind die Commerzbank (AA), HSBC Trinkaus (A), Deutsche Bank (A) und die LBBW – Landesbank Baden-Württemberg (A). Damit steht die Commerzbank erneut an erster Stelle. Auch HSBC Trinkaus behauptete seinen zweiten Platz. Während sich die Aufsteiger Deutsche Bank vom 9. Rang und die LBBW vom 11. Rang in die Top Vier verbessern konnten, stieg die DZ Bank (A) leicht auf Rang 5 ab.
Laut Scope überzeugte die Commerzbank durch eine sehr hohe Transparenz und Produktqualität. Hervorzuheben sind vor allem die engen Spreads der Zertifikate. Die Commerzbank lag mit einem besonders hohen Anteil ihrer Produkte im ersten Quartil der Scope Ratings. Insbesondere vor dem Hintergrund der besonders breiten Marktabdeckung der Bank ist dieses Ergebnis eine anerkennenswerte Leistung“, resümiert Sasa Perovic, Leiter der Scope Zertifikateanalyse. Die weitplatzierte HSBC Trinkaus war das beste Haus überhaupt bei der Bewertung der Stabilität und der Finanzstruktur. Die Drittplatzierte, die Deutsche Bank, punktete mit einer sehr hohen Produktqualität und einer sehr guten Anlegerkommunikation. Die LBBW zeichnete sich ebenfalls durch eine hohe Stabilität und durch eine gute Aufstellung des Managements aus.
Am schlechtesten in der Gesamtwertung von Scope schnitt die Bayern LB (BB-) ab. Dies ist vor allem auf eine im Vergleich zu den anderen Emittenten geringere Qualität ihrer Produkte zurückzuführen.
Scope Analysis prüfte Transparenz und Qualität der zur Verfügung gestellten allgemeinen Unternehmens- sowie Produktinformationen. Dabei wurden Kriterien wie Internetplattform, Produktinformationsblatt, Risikoaufklärung, Service Qualität und Produktreinheit nach standardisierten Prüfpunkten beleuchtet. Insgesamt ergab sich bei den deutschen Zertifikate-Emittenten eine hohe Qualität in Sachen Transparenz. Scope führt dies darauf zurück, dass eine Reihe von Punkten, insbesondere die Produktinformationsblätter, definierten Standards unterliegen, denen die Branche inzwischen mehrheitlich folgt. „Auch wenn die Produktin-formationsblätter noch zu verbessern sind, so hat sich die Transparenz bei Zertifikaten durch ihre Einführung doch erhöht“, erläutert Sasa Perovic.
Beim Kriterium Transparenz rangiert die Commerzbank an erster Stelle, gefolgt von der Deutschen Bank und der LBBW. Alle drei Institute werden dabei mit dem Urteil AA bewertet. Gründe sind hohe Servicequalität und Produktreinheit, unter der man eine zutreffende und transparente Bezeichnung der Zertifikate versteht.
Beim Prüfkriterium „Stabilität“ schlug die im Vergleich zum Vorjahr schlechtere Finanzstruktur mehrerer Zertifikatehäuser durch. Dies ist auf höhere Werte für Credit Default Swaps (CDS), welche das Ausfallrisiko eines Emittenten bewerten, sowie schlechtere Credit Ratings durch die Rating-Agenturen zurückzuführen. Beide Werte fließen in die von Scope Analysis ermittelte Bonität eines Hauses mit ein. Mit dem Urteil AA rangieren HSBC Trinkaus, UniCredit und die WGZ Bank auf den ersten drei Plätzen beim Kriterium Stabilität.
Sehr große Unterschiede zwischen den einzelnen Zertifikate-Emittenten bestehen nach Auffassung von Scope Analysis vor allem beim Kriterium Produktqualität. Hierfür hat Scope unter anderem die Spreads der Produkte analysiert, aber auch die Scope Ratings der emittierten Produkte herangezogen. Auf den ersten drei Plätzen liegen hier die Commerzbank (AA), die Deutsche Bank (AA-) und die DZ Bank (A+). Die schlechteste Produktqualität weisen laut Scope die WGZ Bank und die Bayern LB (jeweils B) auf.
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Serbien hochgestuft, aber Non-Investment-Grade
Von Dr. Oliver Everling | 9.März 2012
Die Feri EuroRating Services AG stuft im März das Rating von Serbien hoch. Trotz des Upgrades von D- auf D bleibt Serbien allerdings weiterhin im Non-Investment Grade. Insgesamt ist die höhere Bonitätseinschätzung auf gesunkene externe ökonomische Risiken sowie eine leicht verbesserte Schuldenposition zurückzuführen.
„Bislang ist Serbien von den Turbulenzen der Verschuldungskrise in anderen südeuropäischen Staaten weitgehend verschont geblieben“, bemerkt dazu Axel D. Angermann, Leiter Economics, Feri EuroRating Services AG. Für das laufende Jahr erwartet Feri eine Zunahme der Wirtschaftsleistung um knapp ein Prozent und in den Folgejahren eine deutliche Steigerung der wirtschaftlichen Dynamik. Positiv sollte sich hierbei die Verleihung des offiziellen Status als Beitrittskandidat zur EU auswirken, da von der angestrebten EU-Mitgliedschaft künftig weiterer Reformdruck ausgehen sollte. Infolgedessen ist mit einer Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit serbischer Unternehmen zu rechnen, die sich in der Prognose von Feri in einem Abbau externer ökonomischer Risiken in Form von sinkenden Leistungsbilanzdefiziten und einer realen Abwertung niederschlägt.
Auch der Wille zu einer nachhaltigen Finanzpolitik sollte weiterhin hoch bleiben, um das letztlich mit dem EU-Beitritt verfolgte Ziel der Euroeinführung beibehalten zu können, kommenterit Angermann. Wenngleich Serbien in diesem Jahr ein Haushaltsdefizit leicht oberhalb der Maastricht-Grenze von 3% des BIP verbuchen wird, ist auf mittlere Sicht das Einhalten der Grenze sehr wahrscheinlich. Infolgedessen ist mit einer sinkenden Verschuldungsquote zu rechnen, die aktuell mit knapp über 40% des BIP bereits vergleichsweise niedrig ist.
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Staatsminister Posch zum Transparenzrating
Von Dr. Oliver Everling | 7.März 2012
Je mehr E-Mail, Internet und Netzwerke die Hürden der Informationsübermittlung einebnen, desto höher schwillt die Informationsflut. „Ein ungeordnetes Überangebot aber ist das strukturelle Gegenteil von Transparenz“, schreibt Dieter Posch, Hessischer Minister für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung, in seinem Geleitwort zum Buch “Transparenzrating – Wege zur effizienten Analyse und Bewertung der Rechnungslegung von Unternehmen“ (herausgegeben von Dr. Oliver Everling, Peter Schaub und Rolf Stephan, Gabler Verlag – Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH, www.gabler.de, Wiesbaden 2012, ISBN 978-3-8349-3365-2).
Immer weiterreichende gesetzliche Anforderungen an Offenlegung und Berichterstattung der Unternehmen helfen in dieser Situation alleine nicht mehr weiter, warnt Posch. „Wer heute den Überblick bewahren will, muss aus der Fülle der Daten diejenigen selektieren, die für ihn wirklich relevant sind. Das ist die Voraussetzung sachgerechter Entscheidungen von Unternehmern und Anlegern, und sachgerechte Entscheidungen der Marktteilnehmer sind die Voraussetzung einer funktionierenden Volkswirtschaft.“
Hier komme der Gedanke eines Transparenzratings ins Spiel, so Posch, einer Benotung von Unternehmen unter dem Aspekt, ob ihre Informationspraxis eine solche Auswahl erleichtert. Diese Frage gehe weit über die Einhaltung gesetzlicher Mindeststandards hinaus, und sie könne nicht mit „ja“ oder „nein“, sondern nur differenziert beantwortet werden. „Bei diesem wichtigen Thema stehen wir noch am Anfang.“ Erste Ansätze aus Theorie und Praxis zeige das Buch „Transparenzrating“ aus der Springer Gabler Verlag.
Der Ratinggedanke setzt auf den Ansporn zur steten Verbesserung: Jede Ratingskala zwingt dazu, bessere von schlechteren Leistungen zu unterscheiden und Kategorien guter, mittelmäßiger und schlechter Ergebnisse zu definieren. „Transparenzrating leitet zur Konzentration auf das Wesentliche an,“ folgert Posch, „indem Kriterien entwickelt und angelegt werden, die das Kommunikations- und Informationsverhalten in quantitativer, qualitativer und zeitlicher Hinsicht beschreiben.“
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Zahlungsmoral leicht eingetrübt
Von Dr. Oliver Everling | 7.März 2012
Die Zahlungsmoral deutscher Unternehmen hat sich im Februar erstmals seit dem Sommer 2011 etwas eingetrübt. Sie liegt allerdings weiter auf sehr hohem Niveau. Der im Auftrag der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX erstellte D&B-Zahlungsindex sank im Februar auf 87,79 (Januar: 87,83) Punkte, wie der Wirtschaftsinformationsdienstleister D&B am Mittwoch in Darmstadt mitteilte.
Im Januar hatte der Wert den bisher höchsten Stand erreicht. Angesichts der nur leichten Abschwächung sei es zu früh, um auf eine generelle Umkehr bei der Zahlungsmoral zu schließen. Weiter nach oben werde es aber nicht gehen. „Der Scheitelpunkt ist erreicht – ein gewisses Maß an verspäteten Zahlungen wird es immer geben“, sagte D&B-Geschäftsführer Thomas Dold.
Er rechnet damit, dass es in den kommenden Monaten trotz der nach wie vor bestehenden konjunkturellen Unsicherheiten infolge der Schuldenkrise zu keinen dramatischen Einbrüchen bei der Zahlungsmoral kommt. „Noch befinden sich die Unternehmen aber in der komfortablen Lage zwei Jahre Wachstum genossen zu haben. Die meisten Firmen strotzen vor Kraft und können auch das geringere Wachstum in diesem Jahr gut verkraften“, sagte Dold. „Allerdings schauen die Unternehmen aufgrund der nur geringen Wachstumserwartungen in diesem Jahr wieder stärker auf die Ausgaben und so werden zum Beispiel Lieferantenkredite ein oder zwei Tage länger ausgenutzt.
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Mehr Schein als Sein bei Porsche
Von Dr. Oliver Everling | 6.März 2012
International tätiger Sportwagenhersteller mit „bestem Image“ – mit dieser Schlagzeile wurde schon im Everling Internet Newsletter Ausgabe 7/2004 vom 11. Februar 2004 die scheinbar hervorragende Bonität der Porsche AG in Frage gestellt (www.everling-newsletter.de). Da die Stuttgarter Staatsanwaltschaft Anklage wegen Kreditbetrugs gegen Holger Härter erhebt, den früheren Finanzvorstand der Porsche Holding SE, gewinnt die damalige Warnung an Aktualität.
Fraglich erschien nämlich schon damals, weshalb sich die Porsche AG nicht dem Rating durch eine unabhängige Agentur stellt. „Das inzwischen in Deutschland äußerst seltene Rating A+ ist möglicherweise nur schwer im Rahmen des Ratingverfahrens einer anerkannten Agentur zu bestätigen.“
Die sehr günstige Bewertung der Anleihe stand im Widerspruch zu den Fakten. „Die überwiegend sehr positive Berichterstattung in den Medien dürfte der Porsche AG helfen, das Image eines mit A+ gerateten Emittenten aufzubauen und zu pflegen. Nur wenn dieses Rating zutrifft, ist auch der Analysteneinschätzung einer günstigen Bewertung dieser Anleihe zuzustimmen.“
„Angesichts eines Nettoergebnisses der Porsche AG von 118 Mio. Euro dürfte kaum die Höhe der Ratinggebühr dafür maßgeblich sein,“ hieß es damals im Everling Internet Newsletter Ausgabe 7/2004 vom 11. Februar 2004, „dass die Gesellschaft die Transparenz eines unabhängigen Ratings meidet. Die Porsche AG dürfte eher ein Lehrbuchbeispiel dafür sein, wie das Image von Produkten und Umsatzsteigerungen erfolgreich auf das Bonitätsimage übertragen wird, welches sich durch einen unabhängigen Ratingprozess nicht bestätigen lassen würde.“
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LIPPER Fund Awards Germany 2012
Von Jian Ren | 6.März 2012
Zum wiederholten Mal wurde der FPM Funds Stockpicker Germany All Cap mit dem „Lipper Fund Awards Germany 2012“, als bester deutscher Aktienfonds in der Anlagekategorie „Aktien Deutschland“ ausgezeichnet. Die Auszeichnung wurde am 1. März 2012 in Frankfurt/Main von Lipper, der Fondsresearch-Tochter der Nachrichtenagentur Thomson Reuters, verliehen. Der FPM Funds Stockpicker Germany All Cap errang den 1. Platz über den Zeitraum 3 Jahre mit einem Wertzuwachs von 66%.
Der FPM Funds Stockpicker Germany All Cap (WKN 603328) investiert vor allem in Unternehmen mit einem starken Geschäftsmodell und einer attraktiven Bewertung. „Als unabhängige Gesellschaft ist es uns auf der Basis unseres eigenen Primärresearchs gelungen, seit Auflegung des Fonds am 29. Januar 2001 zu einer Performance von über 110% für die Anleger beizutragen. Insbesondere der Verzicht sowohl auf eine Benchmark als auch auf eine Limitierung auf einzelne Branchen erlaubte es dem Fonds, Chancen auch abseits der Standardwerte zu nutzen.“, so die Fondsmanager Manfred Piontke und Martin Wirth.
Für die Zukunft gehen wir von einer positiven Entwicklung des deutschen Aktienmarktes aus. „Aufgrund der niedrigen Bewertung deutscher Aktien und den Wachstumschancen der deutschen Wirtschaft bleibt Deutschland als Anlageregion äußerst interessant“, so Piontke.
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Deutscher Finanzbuchpreis? Exchange Traded Fund-Rating
Von Dr. Oliver Everling | 6.März 2012
Das Expertenkompendium zu Exchange Traded Funds steht auf der Shortlist für den Deutschen Finanzbuchpreis: http://www.deutscher-finanzbuchpreis.de/uber-den-preis/shortlist-2012/. Prämiert werden endkundenorientierte Finanzbücher, die sich mit den Themenbereichen Vermögensaufbau, Geldanlage und Portfoliostrukturierung befassen. Besonders wichtig sind der Jury dabei die Verständlichkeit und der Nutzen für den Leser. Die hochkarätig besetzte Fach-Jury hat also nicht nur die Bedeutung des Themas ETFs für den Finanzmarkt erkannt, sondern auch dessen herausragende Darlegung in der Publikation „Exchange Traded Fund-Rating“.
Exchange Traded Funds (ETFs) stellen Anleger vor besondere Herausforderungen in der Beurteilung: Produktqualität, Indexqualität sowie Informationsqualität und Transparenz spielen eine besondere Rolle. Durch ETF-Ratings werden qualitative und quantitative Methoden kombiniert, teils in Scoring-Modellen objektiviert und Merkmalsausprägungen zu Panelergebnissen verdichtet. Die Herausgeber Dr. Oliver Everling und Götz J. Kirchhoff legten das erste Buch zum Thema vor, das das Verständnis für Prüfsteine und Vorgehensweisen im Rating von ETFs schärft und den Nutzen von ETF-Ratings in der Anlagepraxis herausarbeitet. Es richtet sich an Mitarbeiter von Banken und Finanzdienstleistungsinstituten, Wissenschaftler und Wirtschaftsjournalisten.
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