Wie privat sind private Ratings?
Von Dr. Oliver Everling | 9.März 2022
Die Europäishe Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde (ESMA) sieht in der EU-Verordnung über Ratingagenturen (CRA-Verordnung Reparaturbedarf. Artikel 2 (2) (a) der CRA-Verordnung legt fest, dass die Anforderungen der Verordnung nicht für private Kreditratings gelten, und definiert diese als „Ratings, die aufgrund eines Einzelauftrags erstellt und ausschließlich der Person zur Verfügung gestellt werden, die den Auftrag erteilt hat und die nicht zur Veröffentlichung oder Verteilung per Abonnement bestimmt sind“.
Es gibt aus Sicht der ESMA eine Reihe von Elementen dieser Bestimmung, die praktische Hindernisse für das Verständnis des Anwendungsbereichs und der Grenzen privater Kreditratings darstellen.
Erstens fehlt es dem Begriff „auf individuellen Auftrag hergestellt“ an der Präzisierung, ob das Wort „hergestellt“ als „erstellt“ (erstellt) oder „ausgestellt“ (geliefert) der privaten Bonitätsauskunft interpretiert werden kann und ob die Bereitstellung des Ratings erst nach Kundenanfrage erfolgen sollte.
Zweitens sagt der Begriff „Einzelauftrag“ nichts darüber aus, wie ein „Einzelauftrag“ als erteilt angesehen werden kann (d.h. mündliche oder schriftliche Vereinbarung) und über die Art der anfordernden Partei, z. B. ob es sich um den Auftraggeber der Ratingagentur um den Emittenten oder dem bewerteten Unternehmen selbst handelt.
Drittens wirft der Begriff „ausschließlich für die Person bereitgestellt, die den Auftrag erteilt hat“ Fragen hinsichtlich seiner Anwendbarkeit auf komplexere Szenarien auf, z. B. wenn zwei oder mehr Kunden einen Auftrag für dieselbe private Bonitätsbewertung erteilen.
Deshalb liegt nun eine überarbeitete Leitlinie vor. Mit dieser versucht die ESMA, die Klarheit bestehender regulatorischer Bestimmungen in Bezug auf private Kreditratings zu verbessern.
Insbesondere zielt die ESMA darauf ab, den Missbrauch privater Kreditratings durch Ratingagenturen und andere Finanzmarktteilnehmer durch eine zusätzliche Klarstellung der verschiedenen Elemente, die ihre Definition ausmachen, zu verhindern.
Die ESMA will nun die Ansichten aller Interessenträger dazu im Rahmen einer Konsultation begrüßen, ob die vorgeschlagene Aktualisierung der Leitlinien und Empfehlungen zum Geltungsbereich der CRA-Verordnung ihr Verständnis des Geltungsbereichs und der Grenzen privater Kreditratings erleichtern wird.
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Russland weiter zurück als gedacht
Von Dr. Oliver Everling | 8.März 2022
Der Krieg in der Ukraine ist das Ergebnis eines folgenschweren Irrtums der Demokratien im Westen. Angesichts der vielen Cyberattacken aus Russland glaubte man Russland im 21. Jahrhundert angekommen zu sehen. Nun zeigt sich aber, dass russische Politik immer noch mit den Mitteln der Wende zum 20. Jahrhundert gemacht wird.
„Krieg in Europa, ein Land überfällt das andere. Für viele Menschen in Deutschland ist die Invasion der Ukraine durch Russland auch einige Tage nach Kriegsbeginn unfassbar, ja unwirklich“, stellt Lucas von Reuss treffend fest. Er ist Co-Founder und CEO von Quant IP. „Konflikte mit Panzern und Artillerie zu lösen statt mit Diplomatie und Verhandlungen – das will nicht ins Europa des 21sten Jahrhunderts passen, auch deshalb nicht, weil es in Wissensökonomien, in denen wir leben doch eigentlich nicht mehr um Landgewinne gehen sollte, oder? Sind Eroberungen von Städten nicht nutzlos, wenn es auf die Köpfe der Einwohner ankommt?“
Tatsächlich scheine die Kreml-Führung in alten Denkmustern auch deshalb zu verharren, weil Russland volkswirtschaftlich noch gar nicht im 21sten Jahrhundert angekommen ist. „Von einer Wissensökonomie, einer Wettbewerbsgesellschaft, deren Wertschöpfung maßgeblich von Erfindungen und neuen Geschäftsmodellen abhängt, ist das Land tatsächlich weit entfernt. Das lässt sich abseits anekdotischer Evidenz (welches russische Produkt hatten Sie zuletzt in der Hand?) auch mit Statistiken belegen.“
Mehr dazu auf https://quant-ip.com/ mit einer beeindruckenden Statistik über die tatsächlichen Verhältnisse in Russland.
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Moody’s setzt Putin ein Ende
Von Dr. Oliver Everling | 5.März 2022
Das gab es wohl so, unter diese Umständen, noch nie: Die Moody’s Corporation gab am heutigen Samstag bekannt, dass sie den kommerziellen Betrieb in Russland einstellen wird.
„Moody’s wird seine Mitarbeiter in Russland weiterhin unterstützen“, schreibt die Ratingagentur. Die Aussetzung betreffe sowohl den Betrieb von Moody’s Investors Service (MIS) als auch von Moody’s Analytics (MA). Moody’s Investors Service werde die analytische Abdeckung für bestehende Ratings außerhalb Russlands aufrechterhalten.
Die oft beklagte Macht der führenden Ratingagenturen könnte so zur Rettung in der Not werden, indem die mächtige Ratingagentur den Druck auf die Machthaber in Russland verstärkt, dem Krieg in der Ukraine ein friedliches Ende zu geben.
Zugleich wird hier die politische Bedeutung von Ratingagenturen wie auch das Versäumnis in Europa deutlich, europäischen Ratingagenturen eine reelle Chance zu geben. Keine europäische Agentur kann bis dato einen vergleichbaren Druck ausüben.
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4000 DXCler arbeiten nicht mehr für Russland
Von Dr. Oliver Everling | 5.März 2022
„DXC Technology verurteilt die ungerechtfertigte Aggression der russischen Regierung, die zu Tod, Verletzung und Vertreibung unschuldiger Zivilisten in der Ukraine führt“, gab das Unternehmen bekannt. DXC stehe hinter jeder Person, jedem Unternehmen und jeder Regierung auf der ganzen Welt, die ein sofortiges Ende dieses unprovozierten Angriffs auf die Ukraine fordern.
Derzeit sei die Betreuung der Mitarbeiter in der Region oberste Priorität des Unternehmens: „Unser engagiertes DXC-Team arbeitet rund um die Uhr, um unseren Kollegen und ihren Familien Unterkunft, finanzielle Unterstützung, Gesundheitsversorgung und Umzugsunterstützung zu bieten.“
„Aufgrund der Aggression der russischen Regierung betreiben wir keine Geschäfte mehr in Russland und haben uns verpflichtet, diesen Markt zu verlassen. Wir haben ungefähr 4.000 Kollegen in Russland und unterstützen sie in dieser Zeit der Not. Wir unterstützen und halten weiterhin die strikte Einhaltung aller anwendbaren Sanktionen gegen Russland aufrecht.“
Im Einklang mit der „People-first“-Strategie verdoppelt DXC die Mitarbeiterspenden für die humanitären Bemühungen des Roten Kreuzes zu 200 %, was die direkte finanzielle Unterstützung der betroffenen Kollegen einschließt. „Wir kümmern uns um alle unsere Mitarbeiter, unabhängig von ihrer Nationalität oder ihrem Herkunftsland.“
Das Unternehmen werde die Situation weiterhin bewerten und die erforderlichen Maßnahmen ergreifen, „indem wir die Stärke unseres globalen Teams nutzen, um die Auswirkungen auf unsere DXC-Kollegen und Kunden zu minimieren.“
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Nachfolgerating im Health-Care-Bereich
Von Dr. Oliver Everling | 3.März 2022
Das Thema „Unternehmensnachfolge“ im Health-Care-Bereich wird immer mehr nachgefragt, so Ines Löwentraut, Geschäftsführerin von Avivre Consult. Avivre Consult berät seit fast 20 Jahren Eigentümer von Pflegeimmobilien- oder Pflegebetrieben bereits vor dem Verkauf der zu veräußernden Immobilien und/oder Betreibergesellschaft, oftmals werden die Schwachstellen gemeinsam analysiert und entsprechend durch die Erstellung eines Maßnahmenkatalogs sowie deren Umsetzung der Verkaufserlös optimiert.
Dazu gehört u.a. eine umfassende Vendeur Due Diligence/Analyse mit Zukunftscheck, um im Anschluss ein Verkaufsprospekt oder ein Infomemorandum zu erstellen. Von der Erstberatung mit Marktanalyse, Unternehmensbewertung und Zeitplan über die Suche nach potenten und geeigneten Interessenten bis hin zur Vorbereitung der Due Diligence, eines rechtssicheren Kaufvertrags und der Nachbereitung steht Ines Löwentraut und ihr Team bei jedem Schritt transparent und professionell zur Seite.
Die jahrelange Expertise im Health-Care-Bereich von Avivre Consult ermöglicht eine zügige, diskrete und professionelle Ansprache von potenziellen Investoren, Fonds und Betreibern und eine diskrete Abwicklung der Vertragsverhandlungen. Speziell im Bereich „Health Care“ ist es oft zu beobachten, dass kein geeigneter Nachfolger aus den eigenen Reihen oder der Familie zur Verfügung steht, um die Einrichtungen zu übernehmen. Dieser Trend steigt weiterhin an, umso wichtiger ist es, sich professionelle Unterstützung in der M&A Beratung zu suchen, die auf Health-Care-Immobilien spezialisiert sind, berichtet Ines Löwentraut. Für insgesamt 4,5 Mrd., ihren Angaben nach, gab es Transaktionen im Jahr 2021 im Health Care Bereich. Es zeigt sich eine starke, nachhaltige und renditesichere Assetklasse.
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Longevity-Phänomen: Ein „blind spot“ im Rating?
Von Dr. Oliver Everling | 3.März 2022
Das FERI Cognitive Finance Institute hat dazu einen aktuellen Cognitive Comment veröffentlicht mit dem Titel „Longevity: Megatrend Langlebigkeit – Die komplexen Auswirkungen und Konsequenzen steigender Lebenserwartung“. „Dass in alternden Gesellschaften Innovationsfähigkeit und Dynamik tendenziell abnehmen, während gleichzeitig Belastungen für die Sozialsysteme stark zunehmen, liegt auf der Hand. Doch die Auswirkungen des Phänomens Langlebigkeit auf die Zukunft sind weitaus größer und vielschichtiger“, sagt Dr. Heinz-Werner Rapp, Gründer und Leiter des FERI Cognitive Finance Institute.
Aufgrund seiner Komplexität werde das longevity-Phänomen auf vielen Ebenen noch stark unterschätzt oder ignoriert. Folglich rangiere das Thema in der öffentlichen Wahrnehmung als typischer „blind spot“. Da es für die neue Realität einer immer älter werdenden Gesellschaft keine historischen Vorbilder gebe, sei die künftige Entwicklung zwar mit zahlreichen Unsicherheiten verbunden. Dennoch seien aber schon heute starke Trends und Szenarien erkennbar. Diese reichten von erhöhter Fragilität staatlicher Sozialsysteme über Fragen der politischen Teilhabe und der Generationengerechtigkeit bis hin zu ethischen Aspekten einer „künstlichen“ Lebensverlängerung. „In dem durch longevity definierten demografischen Strukturbruch liegen große soziale und ökonomische Herausforderungen, aber auch viele Chancen. Das Thema muss deshalb stets in seiner Gesamtheit betrachtet werden – mit allen potenziellen Rückwirkungen auf andere Zukunftsthemen“, so Rapp.
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Risiko eines langfristigen Konflikts
Von Dr. Oliver Everling | 3.März 2022
Norman Villamin, Chief Investment Officer (CIO) Wealth Management der Union Bancaire Privée (UBP) rechnet damit, dass die Krise große Auswirkungen auf die globale politische Dynamik in den USA, der EU und Asien hat. In einem aktuellen Marktkommentar schreibt er, dass es bereits seismische Verschiebungen wie die Entscheidung Deutschlands, die Verteidigungsausgaben zu erhöhen, sowie die Diskussionen in Finnland über die NATO-Mitgliedschaft gebe. Solche Entwicklungen werden sich Villamin zufolge nachhaltig auf die Investitionslandschaft auswirken. Auf kürzere Sicht könnten die Aussicht auf steigende Energiepreise und potenziell höhere Agrarrohstoffpreise zusätzliche Stagflationsrisiken für die Volkswirtschaften in aller Welt mit sich bringen.
Mit der weiteren Entwicklung der Krise sieht Patrice Gautry, Chefökonom der UBP, das Basisszenario der Bank für das laufende Jahr in Frage gestellt. „Wir haben bereits erhebliche Veränderungen in den Mitteilungen der Zentralbanken festgestellt. Da Russland und die Ukraine wichtige Exporteure von Rohstoffen, Metallen und Getreide sind, werden sich die Risiken für die Weltwirtschaft über den mit diesen Exporten verbundenen Handel und die globale Inflation ausbreiten.“ Auf Russland entfielen 30-40 % der Gaseinfuhren der EU und 10 % der weltweiten Rohöleinfuhren. Russland und die Ukraine kontrollierten zusammen mehr als ein Drittel der weltweiten Weizenexporte und fast 15 % der weltweiten Maisexporte. „Selbst wenn der Konflikt nicht lange andauert, wird er langfristige Folgen haben und ein hohes Maß an Unsicherheit mit sich bringen“, so Gautry.
„Die Landschaft verändert sich weiterhin sehr dynamisch. Diese Situation bringt neue Herausforderungen und Auswirkungen für die Anleger mit sich“, schreibt Norman Villamin. Seiner Meinung nach klingen die Auswirkungen geopolitischer Schocks auf die Märkte zwar in der Regel nach sechs bis zwölf Monaten ab, aber es kommt auf die Art des Schocks an. Die Situation könnte sich jedoch zu einem längeren bewaffneten Konflikt ausweiten, der sich auch auf die Weltwirtschaft auswirken würde. „Der Konflikt hat eindeutig das Potenzial, sich in die Länge zu ziehen“, warnt Villamin.
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Flugzeugleasing im Risiko
Von Dr. Oliver Everling | 2.März 2022
Die Ratingagentur KBRA veröffentlicht einen Kommentar, der die Rückschläge bei der Erholung der Luftfahrtindustrie aufgrund der russischen Invasion in der Ukraine und die möglichen mittel- und langfristigen Auswirkungen dieser Krise für Leasinggeber und Fluggesellschaften erörtert. Die Auswirkungen dieser Invasion werden sowohl in Europa als auch weltweit angesichts der internationalen Rolle von Flugzeugvermietern zu sehen sein, die Flugzeuge an Fluggesellschaften auf der ganzen Welt vermieten, einschließlich in Russland, der Ukraine und den Nachbarländern.
KBRA ist der Ansicht, dass der andauernde Konflikt negative Implikationen für die Kreditwürdigkeit der Luftfahrtindustrie zeigt, zumal die steigenden Treibstoffpreise durch diese Ereignisse nur noch verschärft werden. Die Unterbrechung des Cashflows einiger Flugzeugleasinggeber kann sich auch auf die Erträge der Leasinggeber auswirken, die bereits aufgrund der Auswirkungen von COVID eingeschränkt waren.
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Mit kompany in guter Gesellschaft
Von Dr. Oliver Everling | 1.März 2022
Moody’s Corporation hat die am 3. Dezember 2021 angekündigte Übernahme der 360kompany AG (Unternehmen) abgeschlossen, so eine Meldung von Moody’s.
kompany ist eine in Wien, Österreich, ansässige Plattform für revisionssichere Unternehmensverifizierung und Know Your Customer (KYC)-Technologielösungen.
Die Übernahme ergänzt die Technologie-, Daten- und Analysekapazitäten von Moody’s und verbessert seine branchenführenden Kundenlösungen für KYC, Geldwäschebekämpfung, Compliance und Kontrahentenrisiko.
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Russische Ratingagentur sieht mögliche Schwächung Russlands
Von Dr. Oliver Everling | 1.März 2022
Die in Frankfurt am Main ansässige und von der Europäischen Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde ESMA anerkannte Ratingagentur RAEX-Europe hat beschlossen, die „BBB-“-Ratings von Russland unter Beobachtung zu stellen.
Es handelt sich bereits um das niedrigste Rating im Investment-Grade-Bereich. Da wohl kaum mit einer Verbesserung des Ratings gerechnet werden kann, dürfte die Stoßrichtung der Ratingmaßnahme in den spekulativen Bereich gehen.
Der Mut der Rating-Agentur Expert RA GmbH (RAEX-Europe) ist bemerkenswert, da es sich doch um eine Agentur mit russischen Gesellschaftern handelt. Als Gesellschafterin der Rating-Agentur Expert RA GmbH ist in Deutschland die „Expert RA“ International Group of Rating Agencies, Moskau, Russland, eingetragen (siehe PALTURAI).
„RAEX-Europe hat beschlossen,“ gibt die Agentur bekannt, „die Kreditratings von Russland zu beobachten, was bedeutet, dass kurzfristig eine Änderung der Kreditratings in Erwägung gezogen wird.“
Das Setzen eines Kreditratings auf „Überwachung“ gilt nicht als Ratingaktion, betont die Agentur. Der Überwachungsstatus des Ratings zwingt die Analysten der Agentur auch nicht, das Rating Russlands tatsächlich in den „Junk“-Bereich zu bewegen.
Kaum erstaunlich die von der Agentur genannten Hauptfaktoren, die die Entscheidung beeinflusst haben, die Ratings zu überwachen: Russische Militärinvasion in der Ukraine; schwere Sanktionen, darunter ein teilweiser Ausschluss aus dem SWIFT-System, die Russlands Wirtschaft und Schuldenrückzahlungskapazitäten ernsthaft einschränken; starker Anstieg des Referenzzinssatzes der Zentralbank und Abwertung des RUB; Drohungen mit einer weiteren Eskalation und zusätzlichen westlichen Sanktionen.
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