« | Home | »

Serviceimmobilien im Rating

Von Dr. Oliver Everling | 23.Februar 2009

„Servicefreie“ Immobilien, wie beispielsweise reine Wohngebäude oder Lagerhallen, bieten dem Nachfrager ausschließlich die Nutzung von Räumen oder Flächen an. Serviceimmobilien stellen im Gegensatz dazu eine immobilienspezifische Sonderform dar, die dem Nachfrager zusätzlich zur Raum- und Flächennutzung einen Zusatznutzen anbieten und somit sowohl das immobilienwirtschaftliche Handling als auch Management auf ein anspruchsvolles Niveau heben.

Dr. Erich Limpens vom DIS Institut für ServiceImmobilien GmbH aus Linnich-Gereonsweiler (http://www.lic-dr-limpens.de/ sowie http://www.dis-institut.de/) widmet sich in seinem Beitrag für das Praxishandbuch „Rating von Immobilienportfolios“, herausgegeben von Oliver Everling und Raphael Slowik im Immobilien Manager Verlag, Köln 2009, http://www.immobilienmanager.de/, ISBN 978-3-89984-197-8, den Beurteilungskriterien für Serviceimmobilien.

Der Zusatznutzen von Serviceimmobilien kommt primär durch das Angebot von Serviceleistungen zum Ausdruck, welches dem Servicenachfrager durch den -anbieter offeriert wird. Unbestritten ist, so Limpens, dass Immobilien neben dem Zusatznutzen „Service“ auch weiterführende Zusatznutzen, wie beispielsweise die Funktionen als „Wertspeicher“ oder „Statussymbol“, implizieren können. Diese Funktionen klammert Limpens in seinem Artikel jedoch explizit aus.

„Sollen Serviceimmobilien bzw. Serviceimmobilienportfolios einem Rating unterzogen werden, so reicht es nicht aus,“ urteilt Limpens, „die klassischen Beurteilungskriterien heranzuziehen. Vor diesem Hintergrund sind Beurteilungskriterien einzusetzen, die die immobilienspezifischen Besonderheiten von Serviceimmobilien gerecht werden.“ Limpens beleuchtet Serviceimmobilien und ihre Besonderheiten und geht auf die im Rahmen eines Ratings notwendigen immobilienspezifischen Beurteilungskriterien näher ein.

Themen: Immobilienrating | Kommentare deaktiviert für Serviceimmobilien im Rating

Kommentare geschlossen.