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Warnung vor Bankenabwertung
Von Dr. Oliver Everling | 20.August 2014
Die „Abwertungswelle bei europäischen Banken geht weiter“, analysiert das DZB Research in seiner Publikation „DZB Risikomonitor und Benchmarkkonditionen“. Themen des aktuellen DZB Risikomonitors sind die nachlassende Bereitschaft der Staaten zu Notfallhilfen, die Warnungen der Agentur Standard & Poor’s, die drei österreichische Banken herabstufte, das Downgrade auch für die Deutsche Bank sowie die steigenden Renditen bei Bonus- und Expresszertifikaten. Eine Übersicht zu aktuellen CDS- und Ratingdaten finden sich in einer sortierbaren Tabelle auf www.zertifikateberater.de/research/emittenten.
„In Österreich sollen Nachrranggläubiger der Hypo Alpe Adria sogar trotz bestehender Garantien des Bundeslands Kärnten haften. Mit Blick auf dieses neue Sondergesetz hält S&P auch die Unterstützung anderer Banken für unsicher und stuft die Bonität der drei größten Austria-Häuser, Erste Group Bank, Raiffeisen Zentralbank udn UniCredit Bank Austria, jetzte eine Stufe schlechter ein (A-, A- bzw. BBB+). Bereits im Juni hatte Moody’s elf österreichische Banken aus demselben Grund abgewertet. Die Östrreichische Volksbanken AG war damals noch nicht betroffen. Jetzt setzt Moody’s ihre Note gleich um zwei Stuffen nach unten (auf Ba3)“, schreibt Tobias Kramer, Herausgeber Der Zertifikateberater & DZB Portfolio, aus Berlin.
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